Bittere Heimniederlage nach vierwöchiger Pause . . .

Im zweiten Heimspiel in Folge sollte nach Radeberg auch gegen den fünften der Tabelle aus Görlitz ein Sieg her. Mit dieser Zielstellung gingen wir die Partie an, welche sich in eine komplett andere Richtung entwickeln sollte. Der Beginn lief gleich auf Anhieb nicht so wie geplant, die Gäste gingen mit 2:0 in Führung, so dass wir über die gesamte Hälfte hinweg immer und immer wieder einem Rückstand hinterher liefen. Wir konnten diesen zwar Stellenweise ausgleichen aber durch eine nicht gut stehende Abwehr gelangen den Gegnern viele schnelle und relativ einfache Tore. Gegen Ende der ersten Halbzeit stabilisierte es sich ein wenig und wir konnten erst zum zweiten Mal in Führung gehen. Somit stand zur Halbzeitpause ein Zwischenstand von 13:12 auf der Anzeige. Zu analysieren gab es eine Menge. Die Abwehr stand nicht gut und im Angriff wurden manche Bälle zu leicht hergegeben bzw. verworfen.
Mit der Führung im Rücken gingen wir die zweite Hälfte an. Doch es lief genauso wie in Durchgang eins, nur dass die Görlitzer den Rückstand aufholten und schnell wieder in Front lagen. Sie konnten ihren Vorsprung immer weiter ausbauen. Dem hatten wir bis kurz vor Schluss kaum etwas entgegen zu setzen. Nach einer Umstellung auf eine 6:0 Deckung konnten wir, den bis dahin schon auf sechs Treffer angewachsenen Rückstand, noch auf drei Tore verkürzen. Somit endete diese Partie mit 20:23, ein Ergebnis mit dem wir nicht zufrieden sein können und was nicht unserem Leistungsvermögen entspricht. Abschließend bleibt nur noch zu sagen dass es einer größeren Steigerung der Leistung bedarf um das letzte Spiel der Saison am kommenden Samstag in Schleife erfolgreich zu gestalten.

Es spielten: Cedric Wendisch (3); Eric Küster (0/1); Nils Zemski; Robert Herrmann (5); Julian Höher (1); Tilman Müller, Arno Ludwig; Danny Liebold (2); Leopold Plüschke (4/4)
Im Tor: Martin Beer