Sieg der ersten Frauen nach geschlossener Mannschaftsleistung
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VfB Bischofswerda – Sportfreunde 01 Dresden 36:31 (16:15)

Am vergangenen Samstag empfing unsere erste Frauen Mannschaft die Gäste von den Sportfreunden 01 aus Dresden.

Der VfB Bischofswerda hat am Samstagabend im Wesenitzsportpark einen hart erkämpften, aber am Ende verdienten 36:31-Sieg gegen die SF 01 Dresden gefeiert. Nach einem schwachen Start, in dem die Gäste schnell mit 2:6 in Führung gingen, kämpften sich die Gastgeberinnen zurück ins Spiel. Vor allem Katja Kaden stellte die Bischofswerdaer Abwehr in der Anfangsphase vor große Probleme, doch eine Auszeit brachte mehr Ordnung. In dieser Phase übernahm Paula Simke Verantwortung vom Siebenmeterstrich und verkürzte den Rückstand. Mit zunehmender Spielzeit fanden die Schiebockerinnen besser in die Partie, und kurz vor der Pause sorgten Marie Rubin und Sophia Merkel für den Ausgleich, ehe Nina Dybowski mit ihrem Treffer die 16:15-Halbzeitführung herstellte.

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Duell, in dem sich keine Mannschaft entscheidend absetzen konnte. Beim 20:20 in der 37. Minute war noch alles offen, doch dann nutzte der VfB eine Zeitstrafe gegen Dresden konsequent aus und drehte das Spiel endgültig zu seinen Gunsten. Über 24:21 und 29:25 erspielte sich Bischofswerda einen beruhigenden Vorsprung. Besonders Leonie Klösel und Anastasia Naboka zeigten sich nun treffsicher, und auch die Defensive stand kompakter. Offensiv überzeugte die Mannschaft durch ihre Ausgeglichenheit, denn alle Spielerinnen trugen sich in die Torschützenliste ein.

Am Ende war es erneut Nina Dybowski, die mit ihrem fünften Treffer den Schlusspunkt zum 36:31 setzte. Damit belohnte sich der VfB für eine geschlossene Mannschaftsleistung, die nach dem durchwachsenen Beginn vor allem in der zweiten Hälfte dominierte. Der Sieg verschafft dem Team nicht nur zwei wichtige Punkte, sondern auch Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben in der Oberliga-Saison.

Worte des Trainers:
Zunächst freut es mich, dass nach zuletzt zwei knappen Niederlagen wieder ein Erfolg verbucht werden konnte. Die Unsicherheit war in den ersten 20 Spielminuten zu erkennen. Da haben wir im Angriffsspiel so ziemlich alles vermissen lassen. Anschließend sind wir aber besser ins Spiel gekommen. Auch wenn die Fehlerquote immer noch nicht optimal war, haben wir das druckvoller und zielstrebiger gespielt. Nun hoffe ich aber erstmal, dass Marie nicht schwerer verletzt ist. Man konnte sehen, dass sie mit Leonie, gut in der Mannschaft angekommen ist und sie uns beide variabler und besser machen.

Für den VfB spielten: Leandra Grieth(3), Leonie Klösel(5), Julia Ozimkowska(3), Madeleine Lugenheim(1), Annegret Lüttke(2), Alina Maria Pischel(Tor), Anastasia Naboka(5), Sophia Merkel(1), Nina Dybowski(5), Emmie Schulz(1), Tina Ludewig-Hermsdorf(2), Paula Simke(5), Jessica Hubatsch(Tor), Nele Eisold(1), Marie Rubin(2)

 

Bilder (c) Freya Boden, Olaf Gabler

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