Ohne Mut auch keine 2 Punkte
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VfB Bischofswerda II – OSV Zittau 22:24 (12:12)

Am Sonntag trafen die Frauen der zweiten Mannschaft des VfB auf den OSV Zittau. Man hatte sich viel vorgenommen, denn mit einem Sieg hätte man in der Tabelle am OSV vorbeiziehen können. Doch es sollte an diesem Tag anders kommen.

Die Gäste erwischten den besseren Start und gingen früh mit 0:1 in Führung – ein Rückstand, der sich bis zum Ende nicht mehr drehen ließ. Bei den VfB-Frauen war das Spiel in den Anfangsminuten geprägt von zu vielen technischen Fehlern und einem zu harmlosen Agieren in der Abwehr. Bereits in der 10. Minute nahm man daher die erste Auszeit.

Neu eingestellt fand die Mannschaft anschließend besser ins Spiel. Die Tore fielen nun auf beiden Seiten wechselseitig, sodass man sich zur Halbzeit ein gerechtes 12:12 erkämpfte. Allerdings zeichnete sich bereits zu diesem Zeitpunkt ab, dass an diesem Tag der nötige Zug zum Tor sowie der Mut, konsequent abzuschließen, fehlten.

Für die zweite Halbzeit nahm man sich vor, technische Fehler zu minimieren und weiter entschlossen, um den Sieg zu kämpfen. Dieser Plan ging jedoch zunächst nicht auf: Die ersten zwölf Minuten verschlief man komplett, während der Gegner einen 0:7-Lauf hinlegte. So lag der VfB plötzlich mit sieben Toren zurück, ehe das erste eigene Tor nach der Pause gelang.

In den verbleibenden Minuten zeigte die Mannschaft noch einmal Moral und kämpfte sich Tor um Tor heran. Am Ende reichte es jedoch nicht mehr, und das Spiel ging mit 22:24 an den OSV Zittau.

Fazit: Zu viele technische Fehler und der fehlende Biss zum Tor wurden hart bestraft. Nun heißt es: Kopf hoch, Krone richten und nach vorn schauen. Am kommenden Samstag geht es für die zweite Frauenmannschaft des VfB zum letzten Spiel des Jahres in die „Perle der Oberlausitz“ – zum SV Koweg Görlitz. Dort lautet das Ziel wieder: kämpfen und die zwei Punkte in den Nikolaus-Sack stecken. (ekön)

Für den VFB spielten: Julia (3), Nadine (4), Hannah, Anne-Marie, Elena, Elaine (2), Freya, Annet (2), Alexandra (4), Casandra (7), Sandra, Feli und Monique (beide Tor)

Bilder (c) Olaf Gabler

 

 

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