VfB Bischofswerda – SV Schneeberg 41:30 (23:15)
Am vergangenen Sonntag empfing unsere 1. Damenmannschaft die Gäste von der SV Schneeberg im heimischen Wesenitzsportpark. Von Beginn an wusste man, dass es kein einfaches Spiel werden würde, da beide Mannschaften Punktgleich und lediglich durch 15 Tore Differenz in der Tabelle getrennt sind. Aber die Ziele waren klar. Die Punkte bleiben in Bischofswerda.
Zu Beginn der Partie konnten die Gäste in Führung gehen, welche neben dem 1:2 die einzige im gesamten Spiel sein sollte. Ab der vierten Minute begann die Tormaschinerie der Schiebockerinnen zu starten. Binnen der ersten 10 Minuten konnten sich unsere Frauen eine Führung von 10:5 erarbeiten, was eine sofortige Auszeit der Gäste forderte. Im Anschluss gelang es unseren Damen, ihren Vorsprung weiter zu vergrößern: Leandra Gierth, Madeleine Lugenheim und Emmie Schulz bauten die Führung beinahe im Alleingang auf 17:8 aus. Nach einer Auszeit unsererseits konnten auch Annegret Lüttke, Anastasia Naboka und Nele Eisold den Spielstand in die Höhe treiben, sodass es mit einem komfortablen 23:15 in die Kabine ging.
Zurück auf der Platte konnten die Schneebergerinnen nur noch wenig dagegenhalten. Durch Julia Ozimkowska, Nina Dybowski und Tina Ludewig-Hermsdorf konnte die 30 Tor Marke noch vor der 40. Minute geknackt werden. Eine 2 Minutenstrafe der Gäste ermöglichte unseren Frauen das eintrainierte Überzahlspiel, bei welchem Leonie Klösel einen guten Assist auf Madeleine Lugenheim spielte und diese direkt einnetzte. Die nächsten 10 Minuten verliefen ohne große Unterbrechungen. Durch gute Abwehraktionen von Finja Timm konnte der VfB geordnete Angriffe fahren und Sophia Merkel konnte diese direkt 3-mal verwandeln. In der 54. Minute folgte nochmals eine Auszeit der Schiebockerinnen, bei welcher die letzten Impulse gesetzt wurden. Dies hat auch seine Wirkung gezeigt, Paula Simke konnte sich ebenfalls auszeichnen. Und nicht zu vergessen unser Torhüterduo um Jessica Hubatsch, welche einige herausragende Paraden hatte und besonders Alina Pischel drehte zum Schluss nochmal voll auf und konnte den letzten 7 Meter Wurf der Partie halten. Somit war der Endstand von 41:30 besiegelt. (lklö)
Worte des Trainers:
Insgesamt war das ein gelungener Auftritt gegen ersatzgeschwächte Gäste. Im Angriff konnten wir überzeugen, in der Abwehr hätte ich mir aber mehr Konsequenz gewünscht. Hier gilt es kommende Woche besser aufzutreten.
Für den VfB spielten: Leandra Gierth (3), Leonie Klösel, Julia Ozimkowska (3), Madeleine Lugenheim (5), Annegret Lüttke (2), Alina Maria Pischel (Tor), Sophia Merkel (3), Nina Dybowski (4), Emmie Schulz (6), Tina Ludewig-Hermsdorf (1), Paula Simke (2), Jessica Hubatsch (Tor), Nele Eisold (2), Anastasia Naboka (10), Finja Timm












Bilder (c) Freya Boden, Olaf Gabler




