Trotz „heißer Phase“ zum Sieg – Der VfB erkämpft sich 2 Punkte gegen die HSG
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1.Frauen VfB - HSG Neudorf/Döbeln, 26:23 (15:12)2023/24

VfB Bischofswerda – HSG Neudorf/Döbeln 26:23 (15:12) HVS

Beim Spiel am vergangenen Samstag (23.09.23) in der heimischen Halle gegen die HSG Neudorf/Döbeln wollten die Schiebockerinnen die Fehler von letzter Woche, bei der Partie gegen den Rotation Weißenborn, wieder gut machen. Trotz eines dezimierten Kaders auf beiden Seiten, war der Kampfgeist auf dem Parkett geweckt. Die Anspannung der VfB-Damen war von Anfang an in der Kabine zu spüren, denn es sollten endlich wieder zwei Punkte her. Ziel war es, mit Leidenschaft, Körpersprache und Verantwortung die Partie zuspielen. „Ein Spiel ist weder in den ersten 10 Minuten gewonnen noch in den letzten 10 Minuten verloren.“, so stimmte Trainer Sebastian Hartmann seine Mannschaft auf das Spiel ein.

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Die Partie begann für die VfB Damen mit einem 4:1 Lauf in den ersten sechs Spielminuten. Der Vorsprung wurde von Anastasia Naboka, Emmie Schulz, Mareike Jokusch und Leandra Gierth auf ein 9:4 ausgebaut. Neben einer starken Abwehr hielt auch Marleen Denecke mit guten Paraden den VfB Bischofswerda im Spiel. Nach 30 Minuten ging es mit einem 15:12 zur Pause in die Kabine.

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Mit Lust auf Tore und die Augen auf die zwei Punkte gerichtet startete es in die zweite Halbzeit, doch die HSG Damen wollten ebenfalls den Sieg mit nach Hause nehmen. Durch einen 0:3 Lauf für Döbelner Frauen stand es plötzlich 15:15 (35. Spielminute). In den ersten fünf Spielminuten der zweiten Halbzeit taten sich unsere Schiebocker Damen schwer, ein Tor zu erzielen. Erst Emmie Schulz brachte in der 36. Minute den VfB wieder in Führung (Spielstand 16:15). Die angezogene Handbremse löste sich allmählig und durch gute Ballgewinne und schnelle Gegentore führten die Bischofswerdaer Damen wieder deutlicher mit einem 21:18 (49. Spielminute). Der Sieg rückte für den Gastgeber immer näher. Es waren noch neun Minuten zu spielen und durch einen verwandelten 7-Meter von Anastasia Naboka führte der VfB mit vier Toren (Spielstand 23:19). Mit dem letzten Tor der Schiebocker Frauen durch Katarina Berendt war der Sieg 59 Sekunden vor Spielende zum Greifen nah (Spielstand 26:21). Doch die Döbelnerinnen legten mit zwei Toren noch mal nach. Der Abpfiff folgte jedoch gleich und somit wurden die zwei Punkte mit einem Endstand von 26:23 zu Hause behalten.

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Worte des Trainers:

„Die Ausgangsposition war vor dem Spiel die gleiche wie in den vergangenen zwei Spielen aufgrund Abwesenheit verschiedener Spielerinnen. Dennoch wollten wir uns Chance nutzen, da auch die Gäste nur einen Rumpfkader zur Verfügung hatten. Am Ende war es ein Spiel mit Höhen und Tiefen. Nach gutem Beginn folgte wieder ein Leistungsabfall, wo jede einzelne wieder zu wenig Verantwortung übernehmen wollte. Kämpferisch legte sich meine Mannschaft aber voll rein und hatte am Ende das nötige Glück, um zwei Punkte zu bejubeln. Bleibt nun die Hoffnung, dass in den kommenden Spielen wieder mehrere Spielerinnen zurückkehren, um flexibler aufspielen zu können.“

 

Kommende Spiele:

Pokalspiel: 15.10.23, in Heidenau um 15:45 Uhr gegen den SSV Heidenau

Auswärts-Derby: 22.10.23, 16:00 Uhr gegen den HC Rödertal II

Heimspiel: 28.10.23, 18:00 Uhr gegen den SV Schneeberg

Für den VfB 1999 Bischofswerda spielten:
Marleen Denecke, Helen Scheumann, Leandra Gierth (2), Elena Zuck, Katarina Berendt (7), Mareike Jokusch (2), Anastasia Naboka (8/2), Emmie Schulz (7), Nele Eisold, Anne Pradel

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