VfB 1999 Bischofswerda II – Königswarthaer SV 29:21
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Sieg gegen den Tabellenführer . . .

Nachdem die Spielerinnen der zweiten Frauenmannschaft in der vergangenen Woche trotz sehr guter Personaldecke auswärts beim OHC Bernstadt eine bittere Niederlage kassiert hatten, wollten sie es an diesem Sonntag besser machen. Gegner war dabei der Tabellenführer vom Königswarthaer SV. Aufgrund des Reformationstages und dem damit verbundenen verlängerten Wochenende war die Bank dieses Mal wieder etwas dünner besetzt. Katharina Bauer aus der ersten Mannschaft hat es sich daher nicht nehmen lassen, auch die zweite Vertretung des Vereins mit ihrem Können zu unterstützen – vielen Dank dafür!
Bereits vor dem Spiel war klar, dass dieses Mal auch häufig das schnelle Spiel nach vorn genutzt werden muss, um eine Chance auf den Sieg zu haben. Diese Vorgabe wurde von Beginn an umgesetzt und entgegen der Erfahrungen aus den letzten Spielen, gelang es von Beginn an sehr sehenswerte Tore zu erzielen. Bekanntlich hatten die Damen im bisherigen Saisonverlauf gerade zu Beginn einige Probleme mit der Treffsicherheit. Durch das schnelle Spiel nach vorn und erfolgreiche Kombinationen konnte bereits zu Beginn eine komfortable Führung herausgespielt werden. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit war der Zug zum gegnerischen Tor dann leider nicht mehr ganz so groß und den Gästen wurde dadurch die Chance geboten, doch wieder etwas näher heran zu kommen.
In der Pause besprachen die Hausherrinnen in aller Ruhe, an welchen Stellen noch etwas besser gearbeitet werden sollte, damit der Sieg in der eigenen Halle bleiben kann. Wesentlicher Punkt hierbei war, dass besonders die Spielerinnen aus der Jugend sich selbst einfach noch ein wenig mehr zutrauen sollten.
Zu Beginn der zweiten Hälfte brachten die Gäste ihre starke Kreisspielerin über verschiedene neue Varianten ins Spiel. Hier verschliefen es die Damen aus Bischofswerda am Anfang noch ein wenig, die Deckung entsprechend umzustellen. So konnte Königswartha zwischenzeitlich doch wieder etwas näher herankommen. Nach dieser Phase der Unsicherheit fingen sich die Gastgeber aber wieder und konnten aus der dann folgenden stabilen Abwehrarbeit viele schnelle Bälle nach vorn spielen. Das zügige Spiel auf das gegnerische Tor wurde bis zuletzt aufrechterhalten. Mit einer größeren Treffsicherheit hätte das Ergebnis an diesem Sonntag dann sogar noch deutlicher ausfallen können, aber leider waren die Pfosten doch das ein oder andere Mal im Weg.
Der Sieg gegen den Tabellenführer wurde vor allem durch die geschlossene Mannschaftsleistung und das schnelle Spiel nach vorn erreicht. So kann es gern weitergehen!

Nicht ganz unproblematisch - die Königswarthaer Kreisspielerin

Nicht ganz unproblematisch – die Königswarthaer Kreisspielerin

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