VfB Bischofswerda – HSG Neudorf/Döbeln 29:30 (16:15)
Am vergangenen Samstag empfing unsere 1. Frauenmannschaft die Gäste von der HSG Neudorf/Döbeln im heimischen Wesenitzsportpark.
Die Partie gestaltete sich zunächst sehr ausgeglichen. Keine der beiden Mannschaften konnte sich klar absetzen, und man schenkte einander keine Chancen. So stand es nach knapp 13 Minuten erst 5:5. Von da an konnten sich die Schiebockerinnen einen minimalen Vorsprung bis zur Halbzeit erarbeiten, und man ging nach 30 gespielten Minuten mit einem 16:15 in die Kabine.
Zurück auf der Platte wurde der Vorsprung bis zur 35. Spielminute auf 20:16 ausgebaut. Doch von da an wurde es noch einmal richtig spannend. Die Gäste kamen immer wieder auf ein Tor heran, und erst zehn Minuten später konnten sie den Ausgleich erzielen. Bis zum Ende war es ein ständiges Hin und Her, bis die Döbelnerinnen in der letzten Spielminute einen Zwei-Tore-Vorsprung hatten. Unsere Damen konnten nur noch auf ein Tor herankommen. So stand am Ende der 60 Minuten ein 29:30 auf der Anzeigetafel.
Worte des Trainers:
Nachdem wir vergangene Woche in der Abwehr unsere Vorhaben gut umsetzen konnten, wurden diese gegen Döbeln mit zunehmender Spieldauer immer mehr in den Hintergrund gestellt. Fehlende Konzentration und mangelnde Einstellung im Zweikampfverhalten sorgten dafür, dass die Gäste immer wieder zurück kamen. Zudem häuften sich in der zweiten Spielhälfte Fehlwurf an Fehlwurf. Da haben leider auch die gut herausgespielten Chancen nichts gebracht. Nun gilt es kommende Woche in Weißenborn fokussierter aufzutreten.
Vorschau: Am 14.09.2025 fährt unsere 1. Frauenmannschaft zum Auswärtsspiel gegen die Rotation Weißenborn, Anpfiff ist um 18:00 Uhr in der SH Scholler Weißenborn.
Für den VfB spielten: Leandra Gierth, Leonie Klösel, Julia Ozimkowska(4), Madeleine Lugenheim, Annegret Lüttke, Alina MariaPischel(Tor), Anastasia Naboka(15), Nina Dybowski(4), Emmie Schulz(2), Tina Ludewig-Hermsdorf(1), Paula Simke, Jessica Hubatsch (Tor), Nele Eisold(1), Marie Rubin(2)
Bilder (c) Freya Boden und Olaf Gabler