VfB 1999 Bischofswerda – BSV Sachsen Zwickau 42:22 (19:11)
Nach einer einwöchigen Unterbrechung stand nach dem deutlichen Sieg gegen Hoyerswerda das nächste Heimspiel gegen den BSV Sachsen Zwickau an. Im Hinspiel konnte nach einer durchschnittlichen Leistung ein 38:25 Erfolg in Zwickau gefeiert werden. So war die Marschroute von Beginn an klar, den Gegner von Beginn an unter Druck setzen und mit viel Tempo und einer guten Chancenverwertung das Angriffsspiel prägen.
Zu Beginn des Spiels konnten die Vorgaben auch sehr gut umgesetzt werden. Bereits nach sieben Spielminuten stand es bereits 6:1 für die VfB-Mädels und die Zwickauerinnen wurden durch ihre Trainer zur ersten Auszeit gebeten. Dies hatte auch die gewünschte Wirkung auf das Spiel aus Sicht der Gäste. Im Angriff wurde jetzt fahrlässig mit den Chancen umgegangen und in der Abwehr war die letzte Konsequenz abhanden gekommen. Bis zur 16. Spielminute konnten die Zwickauerinnen den Vorsprung sogar auf 11:7 verkürzen. Im Anschluss wurde die Chancenverwertung wieder etwas besser, allerdings ohne wirklich zu glänzen. Somit ging es, nach einer eher durchwachsenen ersten Halbzeit, mit 19:11 in die Pause. In der Kabine wurde der Mannschaft etwas lautstärker klargemacht, dass mit einer durchschnittlichen Einstellung nicht in die zweite Halbzeit gegangen werden darf. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr wurde zu fehlerbehaftet gespielt, was sich in der zweiten Halbzeit ändern sollte.
Die Worte schienen bei den Mädels auch angekommen zu sein. Ein 9:0-Lauf bis zum 28:11 verdeutlicht dies eindrucksvoll. Aus einer sicheren Abwehr wurden die gewonnen Bälle mit viel Tempo in Richtung des Zwickauer Tors gespielt und sicher verwandelt. Auch in der Folgezeit wurde, entgegen der ersten Halbzeit, nicht nachgelassen und der Vorsprung weiter ausgebaut. Am Ende konnte erneut ein deutlicher Sieg mit 42:22 eingefahren werden. Somit wurde auch das dreizehnte Spiel mit einem Sieg beendet, zudem war es der vierte Sieg der Rückrunde, mit einem deutlicheren Ergebnis als in der Hinrunde.
„In der ersten Halbzeit hatten wir heute einen etwas längeren Durchhänger. Wie wir dann aber in die zweite Halbzeit gestartet sind, zeigt, dass die Mannschaft auch an sich selbst einen gewissen Anspruch hat. Hier haben wird ein ganz anderes Gesicht gezeigt und insbesondere in der Abwehr zugelegt. Dennoch muss man auch den jungen Zwickauerinnen ein Kompliment machen, welche sich als hartnäckiger Gegner gezeigt hat und nie aufgegeben hat,“ äußerte sich Trainer Sebastian Hartmann zum Spiel.
Nach den Winterferien steht das nächste Heimspiel auf dem Programm. Am 08. März 2025 geht es gegen den Tabellendritten aus Chemnitz. Die Zeit bis dahin gilt es mit Trainingsfleiß und Engagement weiter zu nutzen, um auf die kommenden Spiele gut vorbereitet zu sein.
Es waren erfolgreich: Kristin, Amelie, Luci, Annalena, Linda, Laila, Helene, Larissa, Josi, Frigga, Melina-Jolie, Leni, Jette
Bilder (c) Freya Boden und Olaf Gabler