HSG Weißeritztal – VfB 1999 Bischofswerda 15:22
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Wiedergutmachung mit klarem Sieg gegen Aufsteiger . . .

Nach dem Totalausfall in der Vorwoche bei der TU Dresden, war bei diesem Spiel unserer 1.Frauenmannschaft deutlich anzumerken, dass sich solch ein „Motivations-Desaster“ keinesfalls wiederholen sollte. Dies war bereits bei der Erwärmung vor dem Spiel ganz deutlich sichtbar geworden.
Trotz der sehr konzentriert durchgeführten Spielvorbereitung, begann das Spiel leider etwas zerfahren – Nervosität beherrschte das Geschehen. Der VfB legte immer ein Tor vor, die HSG zog nach.
Marisa, heute von Beginn an im Kasten, machte einige gute Torwurfversuche der HSG zunichte, was sich sichtbar motivationssteigernd auf unsere Damen auswirkte. Den Tor-Reigen eröffnete dann Sandra Partecke mit einem sehenswerten Abschluss. Drei Tore in Folge, durch Jacqueline und Annegret, verschafften dem VfB dann ein kleines Polster zum 4:7 in der 19. Spielminute. Die Hausherrinnen nahmen daraufhin ihre Auszeit.
Nach Wiederanpfiff kam es zu einer Unkonzentriertheit einer unserer Spielerinnen, woraus eine berechtigte 2 min-Zeitstrafe resultierte. Nun musste unsere Mannschaft in Unterzahl agieren. Das nutzte das Team aus dem Weißeritztal geschickt aus und kam wieder auf ein 6:7 bis zur 23.Minute heran. Trotz einer insgesamt recht ordentlichen Spielführung, wurden viel zu viele unserer Angriffe nicht wirklich genutzt, um die eigene Führung auszubauen. Zum Glück machten die Gastgeber ebenfalls viele Fehler und unsere Frauen konnten eine knappe aber verdiente Führung mit in die Pause nehmen (8:10).
Erster Höhepunkt in Hälfte Zwei war der gehaltene Siebenmeter von Marisa Manja im Tor. Die Abwehr stand ab jetzt auch etwas sicherer und im Abschluss brachten 5, in Folge für den VfB, verwandelte Tore ein ordentliches Zwischenresultat von 8:15 an die Anzeigetafel. Der „Schlendrian“ sollte sich aber dennoch nicht gänzlich verabschiedet haben: Durch Unkonzentriertheiten im Angriff, kassierten wir, trotz Überzahlspiel (!), abermals zwei absolut unnötige Gegentore. Diese fielen aber bei diesem Spiel mal nicht ganz so ins Gewicht, denn unsere Frauen hatten diesmal was dagegen zu setzen und ließen sich dadurch auch nicht sonderlich beeindrucken. Marleen Denecke im Tor hielt in der 50. und 55. Minute jeweils einen Strafwurf, durch Katharina, Julia und Jacqueline bauten wir unsere Führung weiter bis zum 13:22 aus – das Spiel war entschieden. Die Gastgeber erzielten zwar ihrerseits noch zwei Tore zum Endstand von 15:22, was aber lediglich Ergebniskosmetik bedeutete.
Der Sieg für unser Team geht, auch in dieser Höhe, in Ordnung – sie waren die, an diesem Spieltag, eindeutig besser spielende Mannschaft. Bis zum nächsten Heimspiel gegen den TSV Dresden gilt es aber noch, die Kontinuität der Leistungsbereitschaft und damit, in untrennbarer Verbindung, die Gesamtleistung der Mannschaft zu steigern. (mvp)

Es spielten: M. Denecke, M. Manja, St. Hübner, K. Bauer (2), C. Adam (1), N. Beck (2), J. Mogel (4), J. Nitzsche (4/2),
A. Lugenheim (4/2), N. Hoffmann und S. Partecke (1)

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