VfB Bischofswerda – BSV Sa. Zwickau II, 29:34 (11:18)
Am vergangenen Sonntag empfing unsere 1. Frauenmannschaft den BSV Sachsen Zwickau im heimischen Wesenitzsportpark.
Die ersten fünf Minuten verliefen sehr ausgeglichen, sodass ein Stand von 3:3 auf der Anzeigetafel resultierte. Danach spielten sich die Zwickauerinnen in einen Rausch und konnten bis zur 11. Minute auf 3:7 davonziehen. Das wollten die Bischofswerdaerinnen nicht auf sich sitzen lassen und kämpften sich Tor um Tor auf einen Zwei-Tore-Rückstand heran. Doch eine gegnerische Auszeit erzielte den gewünschten Effekt, und die Gäste konnten sich bis zur Halbzeit auf sieben Tore zum Stand von 11:18 absetzen.
Zurück auf der Platte wollte man alles daransetzen, den Rückstand zu minimieren – was nur bedingt gelang, denn binnen sechs Minuten konnten die Gäste auf zehn Tore davonziehen. Eine heimische Auszeit war die Folge der ineffizienten letzten Angriffe. Diese erzielte die gewünschte Wirkung: Unsere Damen konnten sich nun gute Chancen herausspielen und Tor um Tor den Rückstand verkleinern. Besonders gefreut haben wir uns über das erste Tor im Frauenbereich von Finja Timm, die bereits in der letzten Woche gegen Langenhessen/Crimmitschau gute Arbeit für den VfB leistete und sich nun endlich in die Torschützenliste eintragen konnte. In der 48. Minute stand es 22:27, und diese Fünf-Tore-Führung wollte der BSV auch nicht mehr hergeben. So stand am Ende der Spielzeit ein ernüchterndes 24:29 an der Tafel.
Worte des Trainers:
Die Anzahl der technischen Fehler hat uns heute das Genick gebrochen. Die Vielzahl der Fehlabspiele und Fehlwürfe gilt es im nächsten Spiel abzustellen. Positiv war das Auftreten ab der 40. Spielminute. Daran gilt es anzuknüpfen und macht Mut.
Für den VfB spielten:
Leandra Gierth (2), Leonie Klösel (2), Julia Ozimkowska (3), Madeleine Lugenheim, Annegret Lüttke (2), Anastasia Naboka (8), Sophia Merkel, Emmie Schulz (5), Tina Ludewig-Hermsdorf, Paula Simke (4), Jessica Hubatsch (Tor), Nele Eisold (2), Finja Timm (1)





Bilder (c) Freya Boden, Falk Forgbert




