Nach packender Partie leider kein Happy End
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Rotation Weißenborn – VfB 1999 Bischofswerda 31:30 (14:15)

Am vergangenen Sonntag fuhren unsere Frauen zur Rotation Weißenborn.
 Obwohl die Anwurfzeit von 18:00 Uhr an einem Sonntag nicht allzu optimal war, konnte man auf einen vollen Kader zurückgreifen und startete gut in die Partie. Bis zur 7. Minute konnte sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen (5:5). Erst danach gelang es den Weißenbornerinnen, sich eine kleine Führung zu erspielen (11:8), was zu einer schnellen Auszeit auf unserer Seite führte. Diese erzielte den gewünschten Effekt, und die Schiebockerinnen kamen auf ein Tor heran (12:11), was wiederum eine Auszeit auf Seiten der Gastgeberinnen nach sich zog. Bis zur Halbzeit gelang es keiner Mannschaft, sich weiter abzusetzen, und so ging es mit einem Stand von 14:15 in die Kabine.
Zurück auf der Platte gelang den Bischofswerdaerinnen ein Geniestreich: Man setzte sich innerhalb von fünf Minuten mit fünf Toren ab und hatte das Spiel in der Hand. Diesen Vorsprung konnte man jedoch nur 13 Minuten halten, denn in der 48. Spielminute erzielte Weißenborn den Ausgleich zum 24:24 – das Spiel war wieder offen.
Weißenborn gelang es in der 56. Minute, eine Zwei-Tore-Führung zu erspielen. Doch die Schiebockerinnen gaben nicht auf und konnten bis zur letzten Minute erneut den Ausgleich erzielen – darunter auch das erste Saisontor von Neuzugang Leonie Klösel. Es wurde nochmals richtig spannend: Die Weißenbornerinnen nahmen 30 Sekunden vor Schluss die letzte Auszeit. Die Bischofswerdaerinnen stellten sich auf die kommende Situation ein, und der Torabschluss konnte zunächst gehalten werden. Leider fiel der Abpraller jedoch den Gastgeberinnen erneut vor die Füße – und diesmal trafen sie.
In den verbleibenden 15 Sekunden gelang es uns nicht mehr, ein weiteres Tor zu erzielen, und so verlor man eine spannende Partie knapp mit 31:30.

Worte des Trainers:
In erster Linie tut es mir für die Mannschaft leid, die über den Großteil des Spiels eine ordentliche Leistung geboten hat. Am Ende hat uns etwas das Spielglück und sicher der ein oder andere Pfiff gefehlt.
Auf dem Spiel lässt sich aber aufbauen und kommendes Wochenende gilt es an die Leistung anzuknüpfen.

Für den VfB spielten: Leandra Gierth(5), Leonie Klösel(1), Julia Ozimkowska(5), Madeleine Lugenheim(1), Annegret Lüttke(1), Alina Maria Pischel(Tor), Sophia Merkel(2), Nina Dybowski(5), Emmie Schulz(4), Tina Ludewig-Hermsdorf(2), Paula Simke(2), Jessica Hubatsch(Tor), Nele Eisold(1), Marie Rubin(1)

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