Schwache zweite Hälfte kostet den Sieg
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VfB 1999 Bischofswerda II. gegen Königswarthaer SV – 10:11 (9:6)
Im ersten Punktspiel dieser Saison in der Westlausitzliga trafen die Frauen der zweiten Vertretung des VfB 1999 auf den Königswarthaer SV, den Erstplatzierten der Westlausitzliga in der vergangenen Saison. Für die Frauen des Gastgebers sollte dieses Spiel eine erste Standortbestimmung nach langer Sommerpause und mit andauernd dünner Personaldecke werden.Die Gastgeber begannen das Spiel druckvoll und konnten auch den ersten Treffer der Partie auf ihrem Konto verbuchen. Nachdem die Gäste aus Königswartha ausgleichen konnten, setzten die Frauen des VfB durch einige sehenswerte Angriffe erneut Akzente und es gelang ihnen einen Vier-Tore-Vorsprung herauszuspielen. Danach schien es als wollten sich die Gastgeberinnen auf diesem Polster ein wenig ausruhen und die Angriffe verloren an Konsequenz und Schwung, was wiederum die Gäste nutzten und sich bis zum Stand von 5:4 heran kämpften. Nun schienen die Schiebockerinnen wieder aufzuwachen, denn sowohl in der Deckung als auch im Angriff agierte man wieder konzentrierter und energischer. Von der Deckung oder der Torfrau abgefangene Bälle wurden schnell nach vorn gespielt und zu Treffern verwandelt, so dass man beim Spielstand von 9:6 die Seiten wechselte.In der zweiten Spielhälfte sollte den Damen des VfB nun allerdings fast gar nichts mehr gelingen. Die Gastgeberinnen ließen sowohl im Angriff als auch in der Deckung oftmals den nötigen Biss vermissen. Konterchancen wurden leichtfertig durch ungenaue Pässe oder unkonzentrierte und unplatzierte Abschlüsse vergeben, ebenso zahlreiche Strafwürfe. In der Deckung offenbarten sich auch mehr und mehr Lücken, die die Gäste zum Glück auch nur selten zum Torerfolg nutzen konnten. Dennoch gelang es den Königswartharinnen schließlich den entscheidenden Siegtreffer zum Endstand von 10:11 zu markieren. Schade für die Bischofswerdaerinnen, da die erste Spielhälfte viel Spielfreude und Siegeswillen erkennen ließ, was man leider in der zweiten Spielhälfte oftmals vergeblich suchte. Trotzdem sollte man sich an dieser ersten Hälfte als Ansporn und Motivation orientieren, um in den kommenden Punktspielen einfach eine konstantere Leistung abzuliefern. (AB)

Es spielten:
E. Kuban; A. Hensel-Waurich, C. Anders, A. Enderlein, M. Heiß, I. Enderlein, J. Hübner, K. Büchler, L. Spindler, D. Fischer

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