Spielbericht der B-Jugend männlich vom 11.01.2014
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SG Bischofswerda/Obergurig enttäuscht im Angriff maßlos
SG Bischofswerda/Obergurig – Radeberger SV 16:25 (8:10)

Zum Jahresauftakt 2014 sollten die Fans der SG Bischofswerda/Obergurig gleich mal einen Leckerbissen zu sehen bekommen. So stand am Samstag der unangefochtene Tabellenführer aus Radeberg im Bautzener Schulzentrum auf der Platte. Doch schon die ersten Spielminuten zeigten, dass es nicht gerade ein Handball-Feuerwerk werden sollte. Beide Mannschaften gingen von Anfang an im Angriff sehr fahrlässig mit ihren Torchancen um, so dass es nach fünf Minuten gerade einmal 0:1 stand. Im weiteren Verlauf konnten sich die Gäste mit Rückraumtreffern von Jakob Fritsche auf 2:5 absetzen. Mit ein paar Positionswechseln und einer gut kämpfenden Abwehr konnten wir diesen Spielstand aber relativ schnell zum 5:5 ausgleichen. Bis zum Halbzeitpfiff der Schiedsrichter war das Spielgeschehen weithin ausgeglichen, wobei aber beim Radeberger SV doch leichte Vorteile auszumachen waren. Unser Problem bis dahin war, dass unser Angriffsspiel maßlos enttäuschend war. Dazu gesellte sich auch noch eine sehr schlechte Verwertung der Siebenmeterwürfe. Von vier gegebenen Strafwürfen fand nur einer den Weg ins Tor. Am Ende waren es sogar vier Fehlversuche. In der zweiten Halbzeit besserte sich das Ganze leider keineswegs. Im Gegenteil, es wurde immer schlimmer. Jetzt konnten die Gäste auch ihre gefürchteten Gegenstöße ausspielen, was den Spielstand schnell auf 11:17 und zwischenzeitlich sogar auf 13:23 anwachsen ließ. Nun verloren wir auch in der Deckung den Faden und ließen unseren Torhüter Toni Herrmann im Stich, der trotzdessen eine bärenstarke Leistung zeigte und mehrere hundertprozentige Chancen vereitelte. Das war aber dann auch schon das einzig Positive, was man diesem sonst so katastrophalen Spiel abgewinnen konnte. Gegen die individuelle Klasse der Radeberger Rückraumschützen konnte aber auch er nichts machen, und so stand ein am Ende sehr trauriges aber gerechtes 16:25 zu Buche. Dabei war Radeberg an diesem Tag definitiv schlagbar. Loben kann man wie gesagt nur Toni Herrmann, der Rest spielte entweder unglücklich oder war ein Totalausfall. Nun hilft nur: Mund abwischen, gut trainieren und nächste Woche in Eibau einen Sieg zur Wiedergutmachung einfahren.

(Max Melzer)

Es spielten: T. Herrmann, L. Römer (2), M. Melzer (1), K. Jung (3), L. Zwätz (1), C. Deichmann, P. Krebs (4), B. Römer, D. Vogel (3/1) und L. Plüschke (2)

MV: Rocco Mehnert

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