Unverhofft kommt oft …
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VfB 1999 Bischofswerda II. – SV Steina 188512:10 (4:4)
Zu ungewohnter Zeit, am Sonntagnachmittag, trafen die Frauen der zweiten Vertretung des VfB 1999 Bischofswerda auf den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer aus Steina. Nachdem die gewonnenen Punkte des vorhergehenden Spieles gegen Königsbrück unglücklicherweise aberkannt wurden, wollten die Gastgeberinnen dennoch die positive Motivation dieses Spieles nutzen, um den Steinaer Damen gehörig Paroli zu bieten.Noch vor Anpfiff der Partie stand man jedoch vor einem ganz anderen Problem: die angesetzten Schiedsrichter waren nicht erschienen, so dass man zunächst nach „freiwilligen Helfern“ suchen musste. Sportfreund Mütze vom VfB und Sportfreundin Tischer aus Steina übernahmen dankenswerterweise diese Aufgabe. So konnte das Spiel mit nur geringer Verspätung angepfiffen werden.Bereits zu Beginn der Partie zeichnete sich ab, dass dies keine torreiche Begegnung werden würde. Die Bischofswerdaerinnen bemühten sich redlich, durch aktives Angriffsspiel zum Torerfolg zu gelangen. Doch über weite Strecken der ersten Spielhälfte gelang dies erneut nicht und man verfiel wieder in die gewohnt statische Spielweise. Glücklicherweise erging es den Gästen nicht anders. Auch ihnen gelang es nicht entscheidende Treffer zu erzielen und sich so einen Vorsprung zu verschaffen. Der Halbzeitstand von 4:4 spricht eine deutliche Sprache.Neu motiviert und mit kämpferischer Einstellung begannen die Gastgeberinnen die zweite Spielhälfte druckvoller. Zwei Treffer in Folge brachten die VfB Damen erstmals entscheidend in Führung. Die darauf folgenden Minuten nutzten die Schiebockerinnen für schnelle Angriffe, die nun auch zum erhofften Torerfolg führten. So gelang es einen komfortablen 5-Tore-Vorsprung herauszuspielen, bevor man nach einer Auszeit der Gäste wiederum in den alten Trott verfiel und „Standhandball“ praktizierte. Trotzdem konnten die Steinaer Damen den Rückstand nur noch verringern, auch dank mehrerer gehaltener 7-Meter-Strafwürfe durch die Bischofswerdaer Torfrauen. So konnten die Gastgeberinnen, nicht zuletzt dank aller verwandelten Strafwürfe, offiziell ihre ersten 2 „legalen“ Punkte einfahren. (AB)

Es spielten:
E. Kuban, M. Krauße; A. Hensel-Waurich, A. Enderlein, M. Heiß,C. Schulze, A. Büchler, J. Hübner, L. Spindler, D. Fischer

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