Am vergangenen Sonnabend begann für die Frauen der zweiten Mannschaft des VfB 1999 Bischofswerda die Rückrunde. Nachdem man die Hinrunde mit einem Platz im hinteren Mittelfeld abschließen konnte, haben sich die Bischofswerdaerinnen für die Rückrunde vorgenommen, die Punkteausbeute der Hinrunde zu überbieten. Das erste Spiel gegen die Frauen des SV Grün-Weiß Elstra sollte einen gelungenen Auftakt bieten. Trotz der widrigen Wetterverhältnisse hatten die Gäste den Weg in den Wesenitzsportpark gefunden und das Spiel konnte pünktlich angepfiffen werden.Von Beginn an traten die Gastgeberinnen konzentriert und motiviert auf. Durch konsequent vorgetragene Angriffe, in denen auch der ein oder andere Spielzug erfolgreich eingesetzt wurde, konnten die Schiebockerinnen in Führung gehen. Es gelang ihnen sich einen 4-Tore-Vorsprung bis zum 6:2 heraus zu spielen. Danach verfiel man leider wieder in alte Fehler. Die Angriffe verliefen nun hektischer und unkoordinierter. Oftmals wurde zu früh der Abschluss gesucht, was nicht mehr zum Torerfolg führte. Die Bischofswerdaer Deckung stand über weite Strecken sicher, dennoch gelang es der besten gegnerischen Spielerin immer wieder gute Würfe aus dem Rückraum im Tor zu platzieren, so dass die Gastgeberinnen mit einem Tor Rückstand, 6:7, in die Halbzeitpause gingen.Zu Anfang der zweiten Spielhälfte hatten die Frauen aus Bischofswerda die Deckung leicht umgestellt. Man versuchte jetzt die erfolgreichste Rückraumwerferin der Elstraer Damen mit einer offensiven Deckung in Schach zu halten. Diese Maßnahme zeigte sich als gutes Mittel.Es gelang den Rückstand aufzuholen und von nun an ließen sich die Gastgeberinnen die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Tor um Tor gelang es durch eine geschlossene Mannschaftsleistung den Vorsprung auszubauen. Die Elstraer Damen hatten nun im eigenen Angriff nicht mehr viel hinzuzusetzen, da sich das Fehlen der Führungsspielerin zu deutlich bemerkbar machte.Einziges Manko dieses 17:13 Sieges bleibt für die Schiebockerinnen die 7-Meter-Ausbeute, die unbedingt verbessert werden muss, um auch in knapperen Partien die Nase vorn zu haben.
Es spielten:
E. Kuban; A. Büchler, N. Beck, K. Rüthrich, C. Anders, A. Enderlein, I. Enderlein, J. Hübner, K. Büchler, D. Fischer, L. Mütze
