Mit großem Respekt trat man am 29.11. der Mannschaft des SV Lok Königsbrück entgegen, denn diese Mannschaft ist unmittelbarer Konkurrent der Schiebockerinnen im Rennen um den ersten Tabellenplatz. Deshalb begannen die VfB Damen die Partie recht vorsichtig und beobachtete die Spielweise des Gegners. Einige vergebene 100 prozentige Torchancen führten dann auch dazu, dass sich bis zur 20. Spielminute keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Die Gegner setzten auf viele Wechsel vor der Deckung und waren vor allem durch Würfe aus dem Rückraum erfolgreich. Die Schiebockerinnen stellten folglich am Ende der ersten Hälfte auf eine 5:1 Deckung um und das mit Erfolg. Die Spielzüge der Gäste konnten nun besser gestört werden und sie konnten in den letzten Minuten vor der Pause kein Tor mehr erzielen. Den Gastgeberinnen gelang es hingegen sich in dieser Phase einen 6-Tore-Vorsprung heraus zu spielen. Jubelnd ging man in die Kabine mit dem Spielstand 11:5.In der zweiten Halbzeit drehte die Zweite Mannschaft richtig auf. Die gute Deckungsarbeit wurde beibehalten, sodass die Gegnerinnen chancenlos waren. Sie konnten nur 2! Tore in dieser Spielhälfte verbuchen. Bischofswerda hingegen schoss ein Tor nach dem anderen, durch schnelle Gegenstöße und diesmal wirklich sehenswerte Tore im Angriff. Erfreulich war auch, dass man viele Torschützen verzeichnen konnte.Am Ende der 2. Hälfte war die Mannschaft dann schon im Siegestaumel. Leider waren nur noch wenige Treffer zu sehen, aber auch die Gäste hatten diese Partie bereits aufgegeben.Am Ende stand es 23:7. Bischofswerda gewann verdient und bleibt jetzt mit kleinem Vorsprung auf dem ersten Tabellenplatz.Dennoch sollten die Frauen nicht zu leichtfertig an die Begegnung am nächsten Sonntag herangehen, in der die Schiebockerinnen im heimischen Wesenitzsportpark um 10 Uhr auf denselben Gegner treffen werden. Diesmal allerdings im Pokalspiel.
Es spielten:
E. Kuban, G. Obschonka, A. Büchler, N. Beck, K. Rüthrich, C. Anders, A. Enderlein, M. Heiß, I. Enderlein, K. Büchler, A. Hensel-Waurich, L. Spindler
