VfB-Zweite: spannend bis zum Schlusspfiff
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SV Koweg Görlitz : VfB Bischofswerda: 22:20 (11:11)
Am Wochenende nahmen die Schiebockerinnen der zweiten Mannschaft den langen Weg nach Görlitz auf sich, um sich den Frauen des SV Koweg Görlitz zu stellen. Auch dies sollte kein leichter Gegner werden, was bereits der Blick auf die Tabelle verriet.Schon in der ersten Halbzeit wurde es sehr eng. Der SV Koweg trickste die Deckung des VfB oftmals mit guten Finten in 1:1 Situationen aus und erzielte so seine Tore. Die Schiebockerinnen konterten mit schnellen Angriffen und verhinderten damit, dass Görlitz davonziehen konnte. Über 3:1, 7:5 und 10:10 konnte man ein ausgeglichenes und spannendes Spiel sehen. In der 23. Minute jedoch wurde A. Enderlein bei einem Torwurf so gefoult (Strafe von den Schiris gab’s dafür leider keine!), dass sie nicht mehr weiterspielen konnte. Der VfB steckte den Verlust aber gut weg und konnte ein 11:11 in die Halbzeitpause retten. Jetzt hatte man Blut geleckt. Der Gegner, der erst so stark wirkte, schien nun schlagbar.Mit diesem Gedanken ging man in die zweite Halbzeit. Entgegen der sonst üblichen Startschwierigkeiten in der zweiten Halbzeit, spielten die Bischofwerdaerinnen nun motiviert auf und auch die Deckung arbeitete konsequent, so dass Görlitz es schwer hatte den Ball ins Tor zu bringen. Dann drehte man richtig auf. Im Angriff lief es gut und der VfB konnte sogar mit 14:12 in Führung gehen. Doch dann bekam D. Fischer eine 2 Min. Strafe. Dies brachte Görlitz wieder nach vorn, da die Deckung zu Fünft einfach überfordert war. Kurz nachdem D. Fischer dann wieder im Spiel war, passierte das nächste Fiasko. Sie prallte mit einer gegnerischen Spielerin zusammen und beide erlitten eine Platzwunde am Kopf. So fiel auch noch eine zweite Spielerin aus und für Schiebock wurde es personell langsam eng. Nach dem ganzen Durcheinander setzte sich Görlitz bis auf 20:15 ab. Nun schien schon alles verloren. Doch zur Überraschung aller kämpfte der VfB sich durch Konter und schnelles Spiel wieder bis zum 20:20! heran.Am Ende fehlte dann aber doch der letzte Biss. Görlitz bekam noch einen 7m, den sie verwandelten und konnten nach einem erfolglosen Angriff von Bischofwerda noch ein Tor erzielen. So trennte man sich mit 22:20. Aber Bischofswerda kann stolz sein auf ein schönes Spiel, in dem die Mädels viel Kampfgeist bewiesen haben. EK

Es spielten:
E. Kuban, A. Hensel-Waurich, A. Büchler, K. Büchler, N. Beck, A. Enderlein, I. Enderlein, J. Hübner, C. Anders, D. Fischer,

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