Zu Gast in der Landeshauptstadt
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SG Klotzsche – VfB Bischofswerda 32:24 (15:14)

Die VfB-Damen machten sich am Samstag auf den Weg in die Landeshauptstadt nach Dresden und gastierten bei der SG Klotzsche. Beide Mannschaften kennen sich gut und aus den Partien der letzten Jahre lässt sich keine eindeutige Favoritenrolle festlegen. Betrachtet man jedoch die aktuelle Saison, so lag diese Rolle jedoch klar bei den Gastgeberinnen. Dennoch wollten die Damen aus Bischofswerda gern an eine Überraschung glauben und traten entsprechend motiviert auf.
Die Partie begann vor zahlreichen Zuschauern ausgeglichen, wobei der VfB den besseren Start erwischte und sich in den ersten Minuten einen 2:5 Vorsprung erspielen konnten. Dieser war nach 15 Minuten jedoch wieder ausgeglichen. Beide Mannschaften zeigten sich an dem Tag anfällig auf technische Fehler, konnten aber anderseits auch die Angriffsbemühungen ihrer Gegner gut unterbinden. Einen eindeutigen Vorteil konnte sich keine Mannschaft erspielen und so wurde mit nur einem Tor Differenz die Pause eingeläutet.

Für die Bischofswerdaerinnen war klar, dass sich die Abwehr weiterhin so stabil präsentieren musste und im Angriff erspielte Chancen konsequent genutzt werden sollten. Bis zum Stand von 18:17 konnte dieses Vorhaben auch umgesetzt werden. Dann gab es allerdings eine 10-minütige Phase auf Seiten des VfB, bei dem weder vorn noch hinten so richtig etwas gelingen wollte. Ballverluste, Fehlwürfe, zu große Abstimmungslücken in der Abwehr bescherten den Gästen einen sieben-Tore Rückstand. Diesen Vorsprung verwalteten die Damen aus Klotzsche bis zum Spielende souverän. Nach 60 Minuten mussten sich die Bischofswerdaerinnen mit einer 32:24 Niederlage geschlagen geben.

In der nun etwas längeren Spielpause heißt es nun noch einmal die Kräfte zu bündeln und den Fokus auf die verbleibenden drei Saisonspiele zu legen. Das nächste Ligaspiel bestreiten die VfB-Damen am 13.04.24 in Kamenz.
Trainer Sebastian Hartmann: „In Summe ist die Niederlage sicher etwas zu deutlich ausgefallen. In Halbzeit eins haben wir vieles richtig gemacht. Nach dem Wechsel haben wir dann aber in Abwehr und Angriff ein paar unnötige Fehler zu viel gemacht und somit den Anschluss verloren. Nun gilt es die nächsten Wochen die Konzentration auf das Spiel gegen Chemnitz zu richten.“

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