Auswärtserfolg im Auftaktspiel zur neuen Saison
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HSG Freital-Wilsdruff – VfB 1999 Bischofswerda  22 : 27  (9 : 10)

 

 Die ersten Spiele einer neuen Handballsaison gehören traditionsgemäß dem Pokalgeschehen. Die Frauen des VfB mussten dazu auswärts antreten – Generalprobe für die am kommenden Wochenende beginnende Saison in der Oberliga. Lange haben sich die Frauen auf diesen Start vorbereitet, denn bereits seit Anfang Juni trainiert die Mannschaft. Aber auch der Verbandsligist aus Freital-Wilsdruff möchte in dieser Saison mehr als in der letzten erreichen. Mit der Verstärkung von ehemaligen Spielerinnen aus Dresden wollte man den Oberliga-Aufsteiger aus dem Pokalgeschehen werfen. Zahlenmäßig war die Heimmannschaft überlegen, während der VfB mit nur acht Feldspielerinnen antrat.Der Gastgeber hatte zunächst auch mehr vom Spiel und bereitete den Gästen aus Bischofswerda in der Abwehr einige Probleme. Vor allem aus der Kreis-Mitte-Position kamen die HSG-Spielerinnen zum Erfolg (1 : 4).Romy Klaus hält in dieser Phase allerdings dann auch drei Siebenmeter und verhilft damit ihren Mannschaftskameradinnen zur erfolgreichen Aufholjagd. Durch insgesamt fünf Kontertore kann der VfB schließlich eine knappe Führung (10 : 9) in die Pause nehmen.

Nach der Halbzeitansprache des Trainers verbesserte sich zwar die Deckungsarbeit des VfB auffällig, dafür lief es vorn nicht immer reibungslos. Zunächst verschläft der VfB total den Start in diese zweite Hälfte und kassiert drei Gegentore in Folge aufgrund von technischen Fehlern. Es war vor allem Katrin Sander, welche sich nun voll in das Spiel kniete, teilweise selbst auf der für sie ungewohnten Position der Kreis-Mitte.   Erst nach dem Spielstand von 17 : 17 sah es für den VfB besser aus.   Die auf eine offensive Abwehrarbeit umgestellte 3 : 3-Deckung zeigte beim Gastgeber Wirkung. Die HSG verbuchte mehrere Ballverluste, welche der VfB zu schnellen Gegenstößen nutzte. Diana Schiller hatte dabei oft die schnellsten Beine. Gesteigert im Spiel hatte sich auch Piroska Wuthe, die nach einem schwachen Beginn dann doch noch beste Torschützin beim VfB wurde. Vorteile lagen auch auf Seiten der Torhüter des VfB, denn auch Sandra Richter und Kerstin Salm hielten noch je einen Siebenmeter, während Franziska Noack auf Seiten des VfB alle Siebenmeter verwandelte.   Nur phasenweise gab es allerdings ansehnliche Spielzüge zu sehen.Fazit: Gegen eine starke HSG-Mannschaft gelang der erste Sieg in der neuen Saison. Eine insgesamt durchwachsene Leistung wird allerdings am kommenden Wochenende gegen die Mannschaft aus Neudorf-Döbeln nicht reichen.

Aber im heimischen Wesenitzsportpark ist eine Steigerung der Mannschaft fast garantiert und wir können uns auf eine spannnendes erstes Punkt-Spiel freuen.
(rro)

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