Bis zum Schluss wurde gekämpft
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HV Grüna VfB AJw

HV Grüna – VfB Bischofswerda 33:27 (14:14)  HVS

Am Sonntag (26.03.2023) 09:00 Uhr nach Umstellung auf Sommerzeit, startete der kleine Handballtross der A-Jugend weiblich zum Auswärtsspiel nach Chemnitz. Dort wartete mit dem HV Grüna der nächste unbekannte Gegner.

Die Schiebocker Bank war nur mit einem Auswechsler besetzt, aber die Mädels trotzdem hochmotiviert.
Das Spiel begann ganz nach dem Geschmack des Trainerduos Beck/Schimpf und Schiebock lag schnell mit zwei Toren in Führung.
Doch Grüna konnte postwendend Ausgleichen und es begann ein Spiel auf Augenhöhe.
Nach fünfzehn Minuten hätte das Team aus Bischofswerda bereits souverän führen müssen, doch das Pech klebte förmlich am Pfosten. Leandra Gierth schweißte vier Würfe in Folge an den Innenpfosten, doch der Ball fand leider nicht den Weg ins Tor.
Dies nutzen die Spielerinnen vom HV Grüna konsequent aus und lagen plötzlich mit vier Toren vorn. Die Schiebocker Mädels kämpften sich zurück ins Spiel und erzielten mit dem Halbzeitpfiff den umjubelten Ausgleich durch Jannika Schimpf zum leistungsgerechten 14:14.

In der Halbzeitpause wurde nochmal besprochen das Tempo hochzuhalten und in der Abwehrarbeit nicht nachzulassen.
Bis zur 39. Minute konnte unser Team das Spiel ausgeglichen gestalten, danach ließen die Kraft und Konzentration spürbar nach. Der HV Grüna kam immer besser ins Spiel und unsere Abwehr wurde um das ein oder andere Mal förmlich vernascht. Im Angriff wurde die Torhüterin von der Heimmannschaft sprichwörtlich berühmt geschossen. Torabschlüsse gab es reichlich, doch die Hüterin war schier unbezwingbar. Der HV Grüna hatte eine vollbesetzte Bank und konnte nach Belieben Wechseln. Ein kleines Debakel drohte und Grüna konnte zwischenzeitlich bis auf acht Tore davonziehen. Unsere Torhüterin Maike Riebe fand dann immer besser ins Spiel und es ging noch einmal ein kleiner Ruck durch die Mannschaft. Bis zum Schluss wurde gekämpft, aber am Ende stand ein ungefährdeter Sieg für den HV Grüna von 33:27 zu buche.
Fazit: 25 gehaltene Bälle, davon 8 Siebenmeter waren einfach nicht zu kompensieren. Noch dazu konnten heute einige Spielerinnen nicht Ihr wahres Leistungsvermögen abrufen. Nichtsdestotrotz muss den Mädels vor dem Rückspiel nicht bange sein.
Wie heißt es so schön „HINFALLEN-AUFSTEHEN-Krone richten-WEITERGEHEN“ und beim nächsten Spiel wieder angreifen.

Autor: M.L.  26.03.2023

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