Ein Spiel auf Augenhöhe
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SG Bischofswerda/Pulsnitz gegen SV Steina 1885 12 : 11

Am vergangenen Samstag fand im Bischofswerdaer Wesenitzsportpark lediglich ein einziges Handballspielspiel statt – die Begegnung der Frauen von der SG Bischofswerda/Pulsnitz mit den Damen von SV Steina. Das Spiel begann recht nervös auf beiden Seiten, man wusste von den Stärken und Schwächen des anderen. Die Heimmannschaft versuchte über die Spielgeschwindigkeit für sich einen Qualitätsvorteil zu schaffen, was aber nur ansatzweise gelang. Viele Pass- und Fangfehler sowie große Schwächen bei der Chancenverwertung machten die erlangten Raumgewinne wieder zunichte, so dass in der ersten Halbzeit die Mannschaft der SV Steina in der Summe vielleicht sogar etwas besser ins Spiel kam. Aber auch diese Mannschaft konnte ihren Vorteil nicht wirklich in einen Torabstand umsetzen und so war für die Zuschauer ein Spiel zu beobachten, bei dem wechselseitig die Vor- und Nachteile der einen oder anderen Mannschaft überwogen – abzusetzen, gelang keiner der beiden Teams. In der zweiten Halbzeit war dann eine Leistungssteigerung bei der Mannschaft von der SG Bischofswerda/Pulsnitz deutlich erkennbar. Mit mannschaftlicher Geschlossenheit agierten die Frauen der SG in der Abwehr und machten damit den Damen vom SV Steina das Leben wirklich schwer. Auch die Torfrau der Heimmannschaft kämpfte nun wesentlich konzentrierter, so dass die, noch in der ersten Halbzeit erfolgreichen, Rückraumwerferinnen aus Steina nicht mehr zu den gewünschten Erfolgen kamen. Das Spielergebnis zeigt es schon – ein zähes Ringen um jeden Ball (Bild), ein stetiges Auf und Ab, bei dem letztlich verdient die Mannschaft der SG Bischofswerda/Pulsnitz mit einer „Nasenlänge“ Vorsprung den Zieleinlauf geschafft hat.

Hans

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