Gäste waren einfach zu stark
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VfB 1999 Bischofswerda – HSG Neudorf/Döbeln 24 : 30 (10 : 14)
Mit der Spielgemeinschaft Neudorf/Döbeln reiste zum ersten Punktspieltag in der Oberliga der Frauen ein ganz harter Brocken nach Bischofswerda an. Der VfB zeigte sich als Wiederaufsteiger, auch aufgrund der sehr guten Leistungen in den Vorbereitungsspielen, zunächst unbeeindruckt und selbstsicher. Nach verteiltem Spiel ging der VfB sogar 6:5 in Führung. Allerdings merkte man schon in dieser Phase, dass die Gastgeber Probleme mit der kompromisslos agierenden Abwehr der HSG-Mannschaft hatten. Der Spielfluss wurde immer wieder unterbrochen, so dass zunehmend mehr Einzelleistungen das Spiel des VfB prägten. Inzwischen hatte die Mannschaft aus Neudorf-Döbeln einen Drei-Tore-Vorsprung (10:7) herausgearbeitet. Auffallend gut war dabei Sandra Klausner, welche bis zu diesem Zeitpunkt schon fünf Feldtore machte und von der VfB-Mannschaft während des gesamten Spiels nicht in den Griff zu bekommen war. Romy Klaus im Tor des VfB verhinderte durch tolle Paraden einen größeren Rückstand in dieser Phase. Auch nach der Halbzeitpause lief es so weiter. Was der VfB auch machte, die Gäste hatten prompt die richtige Antwort darauf. Verkürzte der VfB den Rückstand, so dauerte es nicht lange mit dem Gegentor. Zu allem Unglück verwarfen die Gastgeber auch noch drei Siebenmeter gegen den Pfosten. Aber auch sonst konnten nicht alle Spielerinnen ihre Leistungsfähigkeit voll abrufen. Nur Katrin Sander überzeugte, mit kleineren Abstrichen auch Diana Schiller, Marlen Adam und am Kreis Martina Beck. Auch die Zuschauer gaben ihr Bestes und unterstützten ihre Mannschaft lautstark. Nach dem 16:22 Mitte der zweiten Halbzeit war dann allen Beteiligten wohl auch klar, dass man die HSG an diesem Tag nicht besiegen kann. Die Frauen des VfB zeigten dennoch Moral und hielten diesen Rückstand bis zum Schluss – mehr war einfach nicht drin.
(rro)

Der VfB mit:
R. Klaus, S. Richter, K. Salm; K. Sander (7), D. Schiller (3), M. Beck (2). M. Adam (2), P. Wuthe (2), F. Noack (4/3), F. Brinckmann (1), S. Mehnert (1), A. Thomas (1) L. Behnisch (1/1)

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