Punkte waren zum Greifen nah
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USV TU Dresden – VfB 1999 Bischofswerda 23 : 22 (11 : 9)
In der fast menschenleeren riesigen Halle der Freiberger-Arena in Dresden trafen die Frauen in ihrem Auswärtsspiel auf den mit bisher nur zwei Minuspunkten belasteten USV TU Dresden. Im Vergleich zum Pokalspiel am vergangenen Wochenende spielten die VfB-Damen von Anfang an auf Oberliga-Niveau. Das musste auch die eigentlich favorisierte TU-Mannschaft anerkennen. Die erste Halbzeit begann zunächst auf beiden Seiten mit einer Unmenge an verworfenen Chancen. Der VfB gefiel durch sein schnelles und kombinationsreiches Spiel. Eine relativ offensive Abwehrarbeit machte es den Gastgebern schwer bis zum Tor des VfB durchzudringen. Gelang es ihnen dennoch einmal, so war Torhüterin Romy Klaus zur Stelle. Sie hatte einen Super-Tag und hielt fast alles, was auf ihr Tor kam. Die Führung in dieser ersten Halbzeit wechselte ständig. Den Spielanteilen nach musste der VfB eigentlich in Führung liegen, allein die schon angesprochene Chancenverwertung verhinderte dies. Der Dresdner Trainer muss in der Halbzeit deutliche Worte mit der Mannschaft gesprochen haben, denn sie steigerte sich vor allem in kämpferischer Hinsicht. Der VfB hielt allerdings dagegen und ging phasenweise mit zwei Toren in Führung.Die Mannschaft war hellwach und zeigte sich den mitgereisten Fans von ihrer besten Seite. Nur zum Ende der Partie wurde der VfB ein wenig nervös, ging nicht mehr das ganz große Risiko ein und vertändelte teilweise den Ball. Der USV nutzte seine Chance und drehte das Spiel noch einmal. Auch die letzte Chance ging auf das Konto des VfB. Wenigstens ein Unentschieden wäre mehr als verdient gewesen.Der Ball konnte jedoch nicht im Tor untergebracht werden.Wie schon in Waldheim stand der VfB trotz eines sehr guten Spiels am Ende mit leeren Händen da. Verständlicherweise waren die Spiererinnen zunächst niedergeschlagen. Dieses Spiel sollte Ihnen jedoch Selbstvertrauen geben. Am kommenden Wochenende kommt der Tabellenführer aus Marienberg nach Bischofswerda. In dieser Form sollte der VfB auch dort mithalten können.
(rro)

Der VfB mit:
R. Klaus, S. Richter; M. Adam (4/1), D. Schiller (2), K. Sander (2), F. Noack (3/3), M. Beck (1), P. Wuthe (5), F. Brinckmann (2), S. Mehnert (1), A. Förster (2),A. Thomas, L. Behnisch.

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