Spannende Schlussminuten
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VfB-Frauen gewinnen knapp ihr Nachholspiel beim HSG Freital-Wilsdruff
HSG Freital-Wilsdruff :VfB Bischofswerda 27:28 (15:17)
Nach zweiwöchiger Spielpause fuhren die VfB-Damen vergangenen Sonntag zum HSG Freital-Wilsdruff. Alle Spielerinnen hatten diverse Verletzungen auskuriert und Trainer F. Melzner konnte somit aus den Vollen schöpfen. In der Abwehr wurde wie gewohnt mit einer 5:1-Deckung gestartet. Dabei machte vor allem in den Anfangsminuten die kompakte und agile Kreisläuferin A. Rudolph dem VfB das Leben schwer. Sie konnte sich mehrmals erfolgreich durchsetzten und holte somit einige Siebenmeter für ihre Mannschaft heraus und erzielte kraftvoll die ersten 3 Treffer für den HSG Freital-Wilsdruff.Doch auch das Angriffsspiel des VfB konnte sich sehen lassen. Piroska Wuthe übernahm als führender Kopf dessen Aufbau, Marlen Adam überzeugte mit scharfen und platzierten Würfen aus dem Rückraum und auch Sandy Mehnert konnte sich im rechten Rückraum gut in Szenen setzen.Das schnelle Spiel war auf beiden Seiten geprägt von vielen schönen Toren und über die Spielstände 5:2 (6. Min.), 6:5 (9. Min.) und 8:8 (13. Min.) verbesserte jetzt auch der VfB sein Deckungsverhalten und konnte sich bis zur 20. Minute auf 12:10 absetzen. Dieser knappe 2-Tore-Vorsprung wurde auch mit in die Pause genommen. Damit versprach die 2. Halbzeit viel Spannung.Trainer F. Melzner lobte vor allem das gut strukturierte Angriffsspiel und forderte noch mehr Einsatz aller Spielerinnen in der Abwehr. Doch seine Damen wollten ihm keinen ruhigen Sonntagmittag gönnen und starteten nervös in die 2. Halbzeit. Durch leichte Ballverluste kam der HSG sofort wieder zum Ausgleich zum 17:17 und hielt sich durch etliche Würfe vom Punkt (insgesamt 13 Siebenmeter gegen den VfB!!) im Spiel.Beim Spielstand von 23:23 (45. Min.) musste der VfB eine doppelte Unterzahl überstehen, meisterte diese aber ausgezeichnet und kam sogar mehrmals zum Torerfolg. In dieser Spielphase überzeugte Lydia Behnisch durch schöne Tore von der Außenposition und sicher verwandelten Würfen vom Punkt.In der 51. Minute erzielten die Frauen aus Bischofswerda ihre erste 3-Tore-Führung zum 24:27 und es schien, als hätte man den Gegner endlich in den Griff bekommen. Doch plötzlich geriet das flüssige Angriffsspiel wieder ins Stocken und in den Schlussminuten hagelte es Zeitstrafen und 7-Meter-Entscheidungen von den Männern mit der Pfeife. Wieder war es die Kreisläuferin auf Seiten der HSG die für Wirbel und den Anschlusstreffer zum 26:27 (55. Min.) sorgte. Der VfB griff deshalb zur grünen Karte und versuchte wieder Ruhe ins Spiel zu bekommen. Aber auch das sollte nicht helfen. Bischofswerda konnte seine Torchancen nicht konsequent nutzen und 30 Sekunden vor Abpfiff war der HSG erneut in Ballbesitz. Doch auch sie machten es nicht besser und spielten den Ball in die Hände des VfB. Dann kam das erlösende Signal und im Kreis wurde sich über den Endstand von 27:28, über zwei erkämpfte Punkte und über ein gewonnenes Auswärtsspiel gefreut. fnKlaus, Hübner (Tor); Wuthe (4), Adam (7/2), Heinrich (1), Mehnert (4), Gersdorf (2), Behnisch (5/3), Brinckmann (3), Beck (2), Thomas, Wunderlich

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