Spiel auf hohem Niveau endet mit Sieg für den VfB
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VfB - SG Zschorlau/Schneeberg 22:19 (10:10)

VfB Bischofswerda – SG Zschorlau/Schneeberg 22:19 (10:10)   HVS

Das sogenannte Spitzenspiel der Sachsenliga in der weiblichen Jugend C fand an diesem Wochenende in Kamenz statt. Der VfB Bischofswerda empfing die Mannschaft der SG Zschorlau/Schneeberg. Auch wenn beide Mannschaften erstmals in dieser Konstellation aufeinander trafen, waren beide Teams sich keine Unbekannten. In der Sommerpause wechselten sowohl Trainer als auch zahlreiche Spielerinnen vom BSV Sachsen Zwickau zur SG Zschorlau/Schneeberg. Diese Spiele gegen Zwickau in der letzten Saison waren stets Highlights und gipfelten im Finale um die Ostdeutsche Meisterschaft, welche bekanntlich die VfB-Mädels in der D-Jugend gewinnen konnten.

VfB - SG Zschorlau/Schneeberg 22:19 (10:10) VfB - SG Zschorlau/Schneeberg 22:19 (10:10)

Der Beginn wurde von beiden Teams sehr nervös gestaltet. Fehlabspiele und Fangfehler prägten das Anfangsgeschehen. Die ersten beiden Tore der Gäste konnte Helene Lieschke wieder zum 2:2 ausgleichen. Nach zwei weiteren Toren von Helene Lieschke und einem verwandelten Strafwurf von Melina-Jolie Lalurny wurde durch die Gäste, beim Stand von 5:4 in der zwölften Spielminute, die erste Auszeit genommen. Diese wurde auch auf VfB-Seite genutzt, den Mädels etwas die Nervosität zu nehmen. Dem anschließenden Ausgleich der SG Zschorlau/Schneeberg konnte Luci Förster mit einem beherzten Durchbruch über die Mitte ausgleichen und ein erneuter Treffer vom Siebenmeterpunkt brachte die 7:5-Führung. Im Anschluss war dann etwas der Wurm drin im Angriffsspiel des VfB. Auch eine Auszeit beim 7:7 konnte den 0:5-Lauf für die Gäste nicht stoppen. Grund war insbesondere das fehlende Wurfglück. Auch toll herausgespielte Angriffe landeten nicht im Tor, sondern vermehrt am Aluminium. Kurz vor der Pause fand man aber zurück in die Spur und beim 10:10 wurden die Seiten gewechselt. Zuvor wurden Kleinigkeiten in der Abwehr angesprochen und im Angriff mehr Entschlossenheit und Zug zum Tor gefordert.

VfB - SG Zschorlau/Schneeberg 22:19 (10:10) VfB - SG Zschorlau/Schneeberg 22:19 (10:10) VfB - SG Zschorlau/Schneeberg 22:19 (10:10)

Auch wenn das erste Tor den Gästen gehörte, setzten nun Larissa Klose und Frigga Boden entscheidende Akzente zur 16:12-Führung. Auch wenn es in der Folgezeit einige progressive Strafen gegen beide Mannschaften gab, zeigten beide Mannschaften eine tolle und faire Abwehrarbeit. Trotz der Führung von vier Toren gab sich die starke Mannschaft aus dem Erzgebirge nicht auf und kämpfte verbissen gegen eine Niederlage. Beim 18:17 waren sie auch wieder in Schlagdistanz, scheiterten in der Folgezeit aber an Kristin Dammer aus aussichtsreicher Situation, wohingegen die VfB-Mädels ihre Chancen nutzten. Beim Stand von 22:19 wurde eine sehenswerte Partie von den souveränen Schiedsrichtern der DHfK Leipzig abgepfiffen. Für die Gäste war es die erste Saisonniederlage, die VfB-Mädels sind weiterhin ungeschlagen und belegen zwischenzeitlich einen starken zweiten Tabellenrang. Das kommende Spiel bestreiten sie gegen den derzeitigen Tabellenführer des VfL Meißen am 12. November 2023. Gespielt wird erneut in Kamenz und um 10.00 Uhr ist Anwurf in der Sporthalle am Flughafen.

„Zunächst gilt es ein großes Dankeschön an die Zuschauer auszusprechen. Die 200 Zuschauer bei dem Spiel der C-Jugend sorgten für eine tolle Atmosphäre und das Rahmenprogramm war auch großartig. Ebenfalls gilt mein Dank den beiden Schiedsrichtern aus Leipzig, die ein Spiel auf hohem Niveau beider Mannschaften souverän leiteten. Meiner Mannschaft darf ich heute erneut ein großes Kompliment aussprechen. Auch wenn heute im Angriff nicht alles nach Wunsch verlief, die Abwehrleistung war herausragend. Eine solch starke Mannschaft, wie die SG Zschorlau/Schneeberg, bei nur 19 Toren zu halten, zeigt dies eindrucksvoll. Handball ist aber auch das Miteinander. Wie beide Mannschaften freundschaftlich miteinander umgehen, macht mir als Trainer wirklich viel Freude, aber es kann eben nur einen Sieger geben. Unseren Freunden aus dem Erzgebirge wünsche ich für die nächsten Spiele maximale Erfolge,“ äußerte sich Trainer Sebastian Hartmann sehr zufrieden nach dem Spiel.

 

Es waren erfolgreich: Kristin, Maya, Amelie, Luci, Emma, Annalena, Louisa, Amelie, Helene, Larissa, Frigga, Melina-Jolie, Leni, Franziska, Jette, Tessa

Tabelle Sachsenliga CJw KW43

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