Spielbericht der 1.Frauenmannschaft vom 25.01.2014
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HC Leipzig III – VfB Bischofswerda              (17:18) 38:34

Vermeidbare Niederlage nach guter 1. Halbzeit

 Am Samstag den 25.01.2014 fuhren die Damen des VfB Bischofswerda zum Auswärtsspiel nach Leipzig, um gegen die Sportschülerinnen des HC anzutreten. Im Hinspiel gab es noch eine klare Heimniederlage mit zehn Toren Differenz. Wie bereits in der gesamten Saison, war die Kadersituation nicht zufriedenstellend und während der letzten Woche kamen zwei weitere Ausfälle hinzu. Neben Sandra Zaunick und Anne Gersdorf, wird auch Sandra Höhrenz den Rest der Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. Nicole Hoffmann wird die nächsten 2 Wochen auf Grund einer Verletzung pausieren müssen. Somit reduzierte sich der Kader auf neun einsatzfähige Spielerinnen. Dennoch ging das Team voller Kampfgeist und mit bester Einstellung in das Spiel.
Die Anfangsphase bestimmte der HC Leipzig. Hier fehlte die Konsequenz in der Abwehr, sodass man bis zum 6:6 einem Rückstand hinterherlaufen musste. Auch im Anschluss setzte sich der HCL mehrfach mit drei bis vier Toren ab, ohne aber das Spiel entscheiden zu können. Nach der Auszeit, von Trainer Stefan Herzog, in der 17. Spielminute zeigte das Team ein anderes Gesicht. Es kam zu einem wahren Lauf und von 10:14 erkämpfte man sich noch eine verdiente Pausenführung von 18:17.
In der Kabine gab es klare Instruktionen für Angriff sowie Abwehrverhalten und einen zusätzlichen Motivationsschub. Hoch motiviert startete die Damen des VfB in den zweiten Abschnitt und eröffnete diesen nach einem abgefangenem Angriff des HCL sogar mit einer 19:17-Führung. Bedingt durch nachlassende Aggressivität in der Positionsabwehr und dem fehlenden Zusammenspiel mit den Torhütern, sowie zu viele technische Fehler im Spielaufbau, ermöglichte Leipzig drei bis vier Tore Vorsprung herauswerfen, welche nicht mehr aufgeholt werden konnten, sodass man trotz guter erster Halbzeit am Ende leider mit „Leeren Händen“ dastand.
Trainer Herzog resümierte nach der Partie: „Wie bereits schon in der ganzen Saison, war das Problem die Abwehr im Zusammenspiel mit den Torhütern. Hinzu kommt, dass wir immer phasenweise statisch und mit technischen Fehlern im Angriff agieren. Jedoch muss man auch etwas stolz sein, dass dieser kleine Kader wieder 60 Minuten 200%-ig gekämpft hat. Nun wird es natürlich extrem schwer die Klasse noch zu halten, dennoch werden wir nichts unversucht lassen“.

 

Es spielten: M. Denecke, S. Hübner, M. Beck (2), N. Will (14), C. Adam (4/4), N. Beck (3), K. Pollack (5),
A. Lugenheim (1), D. Schiller (5)

 

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