Spielerinnen der 1.Frauenmannschaft
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Hallo Annegret, du wirst sicher nur ungern an den 23. November 2019 zurückdenken. Im Spiel beim SV Plauen-Oberlosa hast du dir einen Kreuzbandriss zugezogen und es war dein vorerst letztes Spiel. Wie geht der Genesungsprozess voran und wann denkst du – sofern es das Pandemiegeschehen wieder erlaubt – dass du wieder voll einsteigen kannst?

Hallo! Ja, daran habe ich wirklich keine guten Erinnerungen. Nach der OP und der anschließenden Reha hat es schon eine Weile gedauert bis ich wieder einen Ball in der Hand hatte. Zu Beginn der aktuellen Saisonvorbereitung konnte ich dann auch wieder langsam in der Halle starten.
Aktuell bin ich sogar noch in der glücklichen Lage eine Reha-Nachsorge machen zu können und so stehe ich jetzt wöchentlich im Fitnessraum und kann mich dort fit halten.
Das erste Spiel für mich sollte eigentlich das Neujahrsspiel gegen Klotzsche werden. Natürlich um auch erstmal testen zu können, ob es unter Wettbewerbsbedingungen auch wieder läuft. Daher kann ich es eigentlich kaum erwarten bis es endlich wieder losgeht.

Du bist aber nicht nur als Spielerin beim VfB aktiv, sondern nimmst auch eine weitere Funktion ein. Erzähl etwas darüber.
 
Seit fast drei Jahren bin ich nun schon mit im Vorstand aktiv. Als ein Vorstandsmitglied aufhören wollte, musste natürlich geschaut werden wie die Aufgaben neu verteilt werden. Nadine Beck, Marlen Schmidt und ich teilen uns mittlerweile in den finanziellen Bereich rein und haben die Aufgaben unter uns aufgeteilt. Somit bin ich nicht nur auf dem Spielfeld sondern auch hinter den Kulissen für den Verein aktiv.

Seit dieser Saison spielt auch deine Schwester bei den Frauen in der Mannschaft. Wie hast du ihre Entwicklung in den Spielen bis zur Unterbrechung wahrgenommen und wie sehr freust du dich mit ihr bald gemeinsam auf dem Spielfeld zu stehen?
 
Ich freue mich schon riesig darauf. Bisher konnte ich mir die Spiele mit ihr nur anschauen und nicht selber aktiv dran teilnehmen. Gerade auf das erste gemeinsame Spiel bin ich gespannt. Die Entwicklung vom ersten Training bis zum ersten Spiel bzw. ersten Tor ist schon sehr aufregend und auch toll anzusehen, wie man sich als Team zusammenfügt und sie bestens aufgenommen wurde. Da freut man sich schon sehr!

Auf was freust du dich besonders wenn der Trainings- und Spielbetrieb wieder beginnen kann und welche sportlichen Ziele hast du für die nächsten Jahre?

Ich freue mich riesig auf die Mannschaft! Mir fehlen einfach der mannschaftliche Zusammenhalt und auch die ein oder andere Unternehmung zusammen. Durch meinen verletzungsbedingten Ausfall warte ich ja sowieso schon lange auf meinen ersten Einsatz und gemeinsam wieder auf dem Feld zu stehen und Handball zu spielen.
Als Ziel sehe ich, dass man sich natürlich sportlich weiterentwickelt, fit bleibt und nicht wieder von Verletzungen zurückgeworfen wird. Vielleicht bringt die „Auszeit“ auch neue Impulse im Spielaufbau und -Abschluss mit sich, die man für sich persönlich aber auch für die Mannschaft nutzen kann.

In Aktion

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Verletzungsbedingte Pause

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