Torreiche Partie in Kamenz
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VfB Bischofswerda –SC Markranstädt II 38:40 (20:25)

Kamenz, samstags 18:00 Uhr bedeutet für die Damen aus Bischofswerda – Heimspieltag. Mit zwei Punkten aus Schneeberg im Gepäck wollten diese den Schwung der vergangenen Woche gern mit in die heimische Halle nehmen und auch das treue Heimpublikum endlich wieder einmal mit zwei Punkten begeistern.

Die Marschrichtung zur Spieleinstimmung durch Trainer Sebastian Hartmann war klar. Durch eine gut koordinierte, beweglichen Abwehr sollten die Spielbemühungen der Gäste aus Markranstädt von Beginn an unterbunden werden, um dann mit überlegten Angriffen das Spielgeschehen am samstäglichen Abend an sich zu reißen.

Gesagt – leider nicht getan.

Es entwickelte sich eine torreiche Partie, bei der die Abwehrreihen nicht den gewünschten Zugriff auf die gegnerischen Angriffsbemühungen fanden. Aus Schiebocker Sicht wurde es den Gästen zu leicht gemacht, so dass sich die Torhüterinnen oft freien Würfen vom Sechser entgegenstellen mussten. Aber auch die Abwehrreihen der Gäste zeigte Lücken und die Angriffsbemühungen der Bischofswerdaerinnen konnten sich sehen lassen.  Der Spielstand zur Halbzeit von 25:20 verdeutlicht die hohe Abschlussfrequenz beider Teams.

Der Inhalt der Halbzeitansprache lässt sich erahnen – nur aus einer stabilen Abwehr lassen sich Spiele drehen und vielleicht sogar noch gewinnen. Mit dieser Marschrute schienen die Schiebockerinnen nun etwas anfangen zu können, denn in der Abwehr wurde nun sichtlich aktiver gearbeitet und die Angreiferinnen aus Markranstädt fanden nun nicht mehr ungehindert ihre Lücken. Unsere Damen konnten ihrerseits weiterhin die Würfe im gegnerischen Tor unterbringen und kamen bis auf ein Tor heran. Beim Stand von 25:26 nahm Gästecoach Thomas Mamitzsch eine Auszeit, die ihre Wirkung zeigte. Binnen 10 Minuten sahen die VfB-Damen wieder einen 5-Tore Rückstand auf der Anzeigentafel. Noch einmal wurde die Abwehr umgestellt, jedoch konnten die tapfer kämpfenden Hausherrinnen dem Spielverlauf keine Wendung mehr gegeben. Am Ende stand ein torreiches 38:40 zu Buche.

Die Schiebockerinnen warten also weiterhin auf zwei Heimpunkte. Am kommenden Wochenende steht aber erst einmal das Rückspiel gegen die SG Klotzsche in Dresden auf dem Reiseprogramm.

(c) Falk Forgbert

(c) Falk Forgbert

(c) Olaf Gabler

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