Unnötige Niederlage in Priestewitz
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SV Niederau – SG Bischofswerda/Obergurig 30:26
Mit zuletzt zwei Siegen gegen die Tabellennachbarn aus Radebeul und Heidenau konnte die SG Bischofswerda/Obergurig mit breiter Brust in die Partie gegen den direkten Verfolger, den SV Niederau, starten. Gegen die Gastgeber, (Hinspielniederlage mit 20:27), konnten wir die erste Halbzeit gut mithalten. Tore waren keine Seltenheit, was auf nicht konsequent genug geführte Abwehrarbeit bei beiden Mannschaften zurückführen war. Mal konnte Niederau in Führung gehen, mal warfen wir den Führungstreffer und ständig folgte jeweils der Ausgleich der gegnerischen Seite. Bis zum 11:11 war kein Sieger in Priestewitz feststellbar. Dann kam der Leistungsknick bei unserer Mannschaft und über den Stand von 13:11 konnten die Hausherren einen 16:13-Vorsprung zur Halbzeit herausspielen. In Hälfte 2 bröckelte der Widerstand der SG Bischofswerda/Obergurig. Hinten standen wir zu passiv, und Toni Herrmann im Kasten war mit den vielen Bällen, die seine Vorderleute zuließen, schlichtweg überfordert. Im Angriff flüchteten die Jungen, aufgrund eines wenig durchschlagskräftigen Aufbauspiels, oft in Einzelaktionen. Was aber leider nicht immer gut funktionierte. So konnten die Niederauer vier Tore vorlegen. Ab dem 23:18, den Vorsprung auf fünf und ab dem 28:22 sogar auf sechs Tore ausbauen. Nach einem kurzen Zusammenraufen wurde durch unser Team noch ein wenig „Ergebniskosmetik“ betrieben. An Sieg, war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zu denken. Die 30:26- Niederlage ist allerdings kein Anlass dafür, die Köpfe hängen zu lassen. Nächste Woche, am 31.03. wird in Pirna auf dem „Sonnenstein“ Geschichte geschrieben. Die SG Bischofswerda/Obergurig hat das letzte Saisonspiel und damit den krönenden Abschluss einer über weite Strecken großartigen ersten Vereinssaison. Gegen den unangefochtenen Tabellenführer vom ESV Lok Pirna wollen wir uns mit einer guten Leistung in die Sommerpause verabschieden.

Es spielten:
Toni Herrmann; Paul Krebs (6), Leonhard Römer (1), Carsten Deichmann, Benedikt Klinnert (2), Max Melzer (3), Leonard Zwätz (1), Dennis Vogel (5), Karl Jung (8) und Benedikt Römer.Max Melzer

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