VfB 1999 Bischofswerda – SV Koweg Görlitz II 38:28
Home 9 News 9 VfB 1999 Bischofswerda – SV Koweg Görlitz II 38:28

Spitzenspiel geht klar an den VfB . . .

Alles Augenmerk wurde auf Seiten des VfB 1999 Bischofswerda auf dieses Spitzenspiel gelegt und akribisch darauf hin gearbeitet, um die wichtigen Punkte in unserer Halle zu behalten. Dass es nicht einfach werden würde, heute als Sieger das Parkett zu verlassen, war allen klar. Schon weil Görlitz mit Spielerinnen aus der Mitteldeutschen Oberliga die vorangegangenen Spiele absolvierte und damit sehr erfolgreich war. So geschehen auch bei dieser Begegnung. Fünf Spielerinnen aus der Mitteldeutschen Oberliga waren am Start, fast eine komplette Mannschaft! Hier sollte sich seitens des Handball-Verbandes mal grundsätzlich Gedanken über die Spielordnung und deren Durchführungsbestimmung gemacht werden, da solch eine Praxis letztlich zu einer totalen Wettbewerbsverzerrung führen kann.
Der Beginn war für den VfB vielversprechend. nach zwei Minuten führten unsere Damen mit 2:0. Dieser Vorsprung wurde bis zur 9. Minute auf 7:3 ausgebaut. Görlitz kam in dieser Phase fast ausschließlich über den Rückraum zu Toren. Es wurde ihnen aber auch zum Teil durch unsere Abwehr zu leicht gemacht. Beim VfB wurden im Angriff einige Bälle verschenkt und Koweg kam bis auf zwei Tore wieder heran (7:5). Drei Tore in Folge durch Diana und Heidi schufen wieder klare Verhältnisse. Jetzt steigerte sich auch unsere Torfrau Marleen Denecke gewaltig und ließ die Gäste häufig „Alt aussehen“ und so baute sich der Vorsprung durch zahlreiche schöne Aktionen bis zur Halbzeit auf ein 21:15 auf. Leider verletzte sich Julia Ozimkowska kurz vor der Halbzeit, welche bis dahin ein sehr gutes Spiel ablieferte. Trainer Hartmann hob aber in der Pause den „Mahnenden Zeigefinger“ um darauf hinzuweisen, nicht groß nachzulassen und weiter Druck zu machen. Das beherzigten unsere Damen auch weitestgehend. Der Spielstand zu diesem Zeitpunkt lautete 24:15 und ließ hoffen, dass heute nichts mehr anbrennen könnte. Görlitz verkürzte leicht zum 24:18. Danach hatten aber wieder unsere Damen das  Zepter in der Hand, nach 47 Minuten stand an der Anzeigetafel ein 30:19. Trainer Hartmann gab auch heute wieder allen eine Einsatzzeit und alle trugen mit guten Leistungen und Toren am Ende zu dem klaren 38:28 – Sieg bei. Das Fazit des Trainers Sebastian Hartmann war dementsprechend positiv: „Mit dem Ergebnis können wir natürlich sehr gut leben und es lässt uns  auch ein wenig entspannter in die kommenden Spiele gehen. Dennoch waren in der Abwehr zu viele einfache Fehler im 1:1 Verhalten und im Angriff fanden trotz 38 Toren nicht alle Pässe die Mitspielerin. Am nächsten Samstag kommt Heidenau in den Wesenitzsportpark und gegen diesen, für uns recht unbequemen Gegner müssen wir uns weiter steigern“                     (mvp)

Es spielten: M. Denecke, M. Burkhardt, D. Förster (2), J. Richter (1), N. Beck (4), J. Ozimkowska (1), C. Nauendorf (4), D. Zerbst (7), A. Lugenheim (4), H. Hennig (4), N. Will (5), D. Läsker (4/2)

Das wars . . .

Das wars . . .

Aktuelle Beiträge

Tags

Archiv

Share This