VfB 1999 Bischofswerda – SV Rot. Weißenborn 24:25
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VfB startet mit Niederlage in die Saison . . .

Nach der langen Spielpause  aus den bekannten Gründen wollte keiner der heute Beteiligten dieses Spieles mit einem Fehlstart in die Saison gehen. Doch, wenn es nicht gerade ein Unentschieden gibt, lässt sich das für ein Team nicht vermeiden. Beide Mannschaften hatten Ausfälle von Stammspielerinnen zu verzeichnen. Auf unserer Seite waren dabei Katharina Bauer und Julia Aepler nicht anwesend. Deshalb musste sich Trainer Sebastian Hartmann etwas einfallen lassen, gerade was die Abwehr betrifft. Mit einer besonderen Taktik engten wir auch die Kreise der gefährlichen Angreiferinnen des SV Rotation Weißenborn ziemlich gut ein. Doch das war immer nur in Intervallen erfolgreich. Die unermüdliche Otschi versuchte das Angriffsspiel anzukurbeln. Es gelang leider nur bedingt, denn ihre Nebenleute konnten die guten Ansätze nicht in Erfolge ummünzen. Viele Fehler im Spielaufbau ließen auch keinen rechten Spielfluß zu. Rückstände denen unsere Damen immer wieder hinterher laufen mussten konnten wieder aufgeholt werden. Aber immer wenn man sich einen Vorsprung erspielt hatte und versuchte diesen auszubauen, gab es zu viele technische Fehler. Ein gefundenes Fressen für unsre Gäste. Und so blieb es ein enges Spiel. Mit sechs Toren war Anastasia Naboka  in Hälfte Eins auf unserer Seite die treffsicherste Spielerin. Am Ende wird sie mit neun Toren das Spiel abschließen. Nach der knappen Führung von 13:12 zur Halbzeit für unsere Damen ging es in die Pause. Nach dem Wiederanpfiff bestimmten beide Abwehrreihen dreieinhalb Minuten das Geschehen, ehe Fenja und Anastasia ihre Chancen zu Toren nutzten. Der Fehlerteufel ließ unsere Mädels aber nicht los. Die Chancen zur Erhöhung des Resultates waren da, nur genutzt wurden sie leider nicht. Nach der Auszeit unserer Gäste in der 41. Minute hatten unsere Mädels den besseren Zugriff zum Spiel. Innerhalb von sechs Minuten konnten durch sehenswerte Angriffe ein Fünf-Tore Vorsprung geschaffen werden (21:16). Die Gäste kassierten sogar noch eine Strafzeit, für uns eher ein Horror, wir mussten zwei Gegentore dabei einstecken.  Durch Sophia und Anastasia bauten wir den Vorsprung auf vier Tore aus. Sechseinhalb Minuten waren noch zu spielen. Heidi erzielte in der 57. Minute das 24:21 für den VfB. Das reichte leider auch nicht. In den letzten 3,5 Minuten gelang uns aber nichts mehr, im Gegenteil, Weißenborn bestrafte unsere Fehler mit  aller Macht. So, dass wir am Ende mit leeren Händen dastanden. Schade auch deswegen, weil Marleen im Tor einen sehr guten Tag erwischte und viele Hochkaräter entschärfte. Auch das reichte leider heute nicht. Das Fazit des Trainers Hartmann fiel dann wie folgt aus: „Eine vielleicht nicht überraschende Niederlage die schmerzt. Nachdem sich die Vorbereitung auf das Spiel die letzten zwei Wochen aufgrund verschiedener Abwesenheiten von Spielerinnen im Training und der eher kurzfristigen Absage für das Spiel von zwei eingeplanten Leistungsträgerinnen eher schwierig gestaltete, waren die Chance auf die zwei Punkte eher gering. Was aber der Großteil in der Abwehr zeigte, war diszipliniert und kämpferisch stark. Leider wurden die Ballgewinne in der Abwehr zu fahrlässig förmlich weg geschmissen und der ambitionierte Gegner aus Weißenborn bestrafte  das besonders zum Spielende hin rigoros. Da müssen wir zum Ende abgeklärter spielen. Ich erwarte im nächsten schweren Auswärtsspiel bei der SG Klotzsche eine deutliche Reaktion einiger meiner Spielerinnen“.
MVP

Es spielten: M. Denecke, M. Burkhardt, F. Sauer (3), N. Beck, J. Ozimkowska (1), N. Hoffmann, H. Hennig (2), A. Naboka (9), S. Merkel (3/2), E. Schulz (1), T. Ludewig Hermsdorf (2), M. Jokusch (1), M. Lugenheim

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