VfB zieht Pirnas Alligatoren den Zahn
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Am vergangenen Wochenende hieß es für die Damen des VfB gegen den Aufsteiger SG Pirna/Heidenau Wunder zu vollbringen. Gewarnt durch das Ergebnis der SG gegen den dreimaligen Sachsenmeister TU Dresden am vergangenen Wochenende, wusste man, dass es mit Sicherheit keine leichte Aufgabe wird.

Aus Analyse des Spiels heraus, entschied sich die Trainerin Angela Wohlrab, die torgefährlichste gegnerische Spielerin von Anfang an durch Manndeckung aus dem Spiel zu nehmen. Dies sollte sich im Spielverlauf als notwendig und richtig erweisen. Der VfB begann das Spiel nervös, konnte jedoch im Angriff durch konsequent geführte Spielzüge in Führung gehen.Bis zu dem Stand von 4:3 wies die Abwehr des VfB jedoch immer wieder Defizite auf.

Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung heraus, konnte man diese aber schnell beheben, so dass sich der VfB durch ein schnelles Angriffsspiel  auf 7:3 absetzen konnte.Daraufhin nahm der gegnerische Trainer die erste Auszeit.

Dies konnte dem Spielfluss der Schiebocker Damen jedoch keinen Abbruch tun. In dieser Phase war es vor allem Anne Gersdorf (Bild), die durch ihre Rückraumwürfe, wie schon in der vergangenen Woche, Akzente setzte.

So ging es mit einem Stand von 16:9 in die Kabine.Die Anweisung für die zweite Halbzeit gab Angela Wohlrab klar und deutlich: „ In den nächsten 10 Minuten wird weiter volles Tempo gegangen!“Dieses wurde durch die Mannschaft auch konsequent umgesetzt. Pirna entgegnete dem mit einer immer aggressiver agierenden Abwehr, woraus jedoch häufig Strafwürfe resultierten, welche alle erfolgreich durch Marlen Adam verwandelt werden konnten.Auch das Unterzahlspiel auf Seiten des VfB wurde durch eine kompakt stehende Abwehr sowie starke Torhüterparaden von Romy Klaus schadlos überwunden. So gewann der VfB verdient mit 27:19. Dieses Ergebnis ist Resultat einer starken geschlossenen Mannschaftsleistung in Abwehr und Angriff sowie gewinnbringenden taktischen Anweisungen seitens der Trainerin.An diese Leistung gilt es nun nächste Woche in Döbeln anzuknüpfen, denn die Mannschaft befindet sich auf einem guten Weg.

(Ma/Na)


Für den VfB spielten:
R. Klaus St. Hübner, M. Beck (3), P. Wuthe (2), N. Beck,

S. Zaunick, M. Exner, C. Haufe, M. Adam (8 / 6), A. Gersdorf (9), L. Behnisch (1),

D. Schiller (4)

 

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