E-Jugend: VfB – LHV 09:25; VfB – RSV 19:07
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Sieg und Niederlage dicht beieinander . . .

Wenn eine Mannschaft die Tabelle mit 16:0 Punkten und 165:42 Toren einsam und allein anführt, ahnt man, welch ein Gegner am Sonntag auf die E-Jugend des VfB zukam. Zum dritten Mal in dieser Saison stand ein Punktspiel gegen den LHV Hoyerswerda an, und die Devise konnte auch diesmal nur lauten: Soviel Widerstand wie möglich entgegensetzen und sich eventuell bietende Chancen konsequent nutzen!
Wenn man allerdings gleich am Anfang innerhalb von zwei Minuten 4 Gegentore kassiert, dann kann die Moral schon leiden. Beim Stand von 0:4 begannen wir dann mit leichtem Widerstand. Die Abwehr kämpfte um jeden Ball und versuchte, den Angriff mit guten Zuspielen in Wurfposition zu bringen. Viele Chancen ließen die Hoyerswerdaer jedoch nicht zu, zumal sie über hervorragende Torleute verfügen.
Beim Angriff des VfB war mitunter die spielerische Leichtigkeit zu vermissen. Das Freilaufen und Anbieten klappte oft nicht, und so verloren wir häufig Bälle an den Gegner. Dennoch gelang uns das eine oder andere Tor, und mit einem Halbzeitstand von 6:14 gingen wir in die Pause.
Auch nach dem Seitenwechsel ging das Torfeuerwerk des LHV munter weiter. Man muss unseren Spielern bescheinigen, dass sie nicht aufgaben und nach Kräften kämpften, allerdings ist die spielerische Klasse der Jungs aus Hoyerswerda schon immens. Am Spielende verloren wir mit 9:25. Trotzdem sollte als positiv anerkannt werden, dass wir mit 9 Treffern immerhin mehr als doppelt so viele Tore herausspielen und erzielen konnten, wie in den beiden vorherigen Spielen gegen den LHV zusammen.
Der Radeberger SV wartete im zweiten Spiel des Tages auf den VfB. In der Tabelle hinter uns platziert, sollte doch nach zwei Unentschieden endlich einmal ein Sieg gegen die Radeberger möglich sein.
Wir konnten auch in der 2. Minute den Führungstreffer erzielen, der jedoch im Gegenzug sofort mit dem 1:1 seitens des RSV beantwortet wurde. So ging es eine ganze Zeit hin und her. Noch immer gab es vereinzelte Probleme mit dem Freilaufen, mitunter war kein Spieler anspielbar, so dass es zu vielen kleinen Unsicherheiten bei der Ballführung kam. Daraus resultierte dann die Tatsache, dass die Radeberger nach unserer komfortabel erscheinenden 1:4-Führung doch wieder bis auf 3:4 herankamen.
Ab etwa der achten Spielminute wurde erkennbar, dass die Zusammenarbeit im Angriff sich spürbar verbesserte. Plötzlich wurden auch Zuspiele effektiver gestaltet und konnten erfolgreich in Tore verwandelt werden. Weiterhin half uns, dass sich der Torhüter des RSV zwar durch gute Reflexe auszeichnete, allerdings ein ums andere Mal mit seinen extrem weiten, aber sehr ungenauen Abwürfen den VfB in Ballbesitz brachte. Das gestaltete sich so, dass unsere Abwehr bereits hinter der Mittellinie lauerte und sich phasenweise sämtliche Bälle des Radeberger Torwarts griff, wohingegen die RSV-Angreifer keinerlei Chancen hatten, an diese heranzukommen. Mit geschickten Zuspielen wurde dann der Angriff versorgt, der diese anschließend wirkungsvoll in Tore verwandelte. Folgerichtig und verdient führten wir zur Halbzeit mit 10:4.
Auch nach der Pause fand der RSV kein durchschlagendes Mittel, um wieder Anschluss zu finden. Zudem arbeitete unsere Deckung immer hartnäckiger und effizienter, jagte den Gegnern Bälle ab und kassierte nach wie vor die Abwürfe des gegnerischen Torwarts. Nur wenige Aktionen des RSV führten diesen noch zum Erfolg.
In der zweiten Hälfte der 2. Halbzeit entstand allmählich der Eindruck, dass das Spiel sich zunehmend komplett in der Radeberger Hälfte abspielte. Unser Angriff konnte viele geschickte Zuspiele aus der Abwehr in Tore verwandeln, denen auch der Radeberger Torwart allein nicht mehr viel entgegensetzen konnte. So endete das dritte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften aus Bischofswerda und Radeberg mit einem deutlichen und verdienten 19:7-Sieg für den VfB.

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