Erneute Niederlage für die VfB- Damen
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VfB 1999 Bischofswerda gegen USV TU Dresden 20:22 (8:14)

Mit großer Motivation und Kampfgeist wollten wir in das anstehende Heimspiel gegen

USV TU Dresden gehen und vielleicht sogar den ersten Heimsieg einfahren. Was in diesem Spiel wesentlich besser funktionierte, war die Abwehrarbeit. Damit allein aber lässt sich ein Spiel leider nicht gewinnen. Im Angriff war leider keine wirkliche Leistungssteigerung zu erkennen. Viele vergebene Chancen und Fehlpässe führten nach 10 Minuten zum ersten

3: 5- Rückstand. Durch gute Einzelleistungen von Diana Schiller und Katrin Pollack konnte zunächst dieser geringe Leistungsunterschied gewahrt werden. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit kam es aber immer wieder zu Unkonzentriertheiten im Abschluss und als dann auch noch Abspracheschwierigkeiten in der Abwehr hinzu kamen, führte dies zu einem 6 Tore Rückstand bei Halbzeitpause.

Die VfB-Frauen kamen voller Mut und Selbstbewusstsein aus der Kabine, um den Halbzeitstand von 8:14 noch zu drehen. Trotz der hohen Motivation verpassten die Schiebocker Damen wieder mal den Spielbeginn, so dass die Dresdnerinnen zwei Treffer in Folge erzielen konnten und damit auf 8: 16 davonzogen. An dieser Stelle dachte so manch Zuschauer in der Halle „ . . jetzt ist wieder alles gelaufen“ – doch dem war nicht so. Aus welchem Grund auch immer – die Bischofswerdaer Handballfrauen erzielten nun Tor auf Tor und die Gäste aus Dresden sahen zwischenzeitlich recht blass aus. In einem wahren Fight kämpfte sich die 1.Frauenmannschaft des VfB bis zum 18:20 heran. Dieser Spielfluss wurde erst durch eine Auszeit des Gästetrainers unterbrochen. Nach Wiederaufnahme des Spiels kam es leider wieder zu ein paar Unkonzentriertheiten der Hausdamen, wodurch die Gäste ihren Vorsprung erneut ausbauen konnten. In den letzten 5 Minuten hieß es dann 3 Tore aufzuholen. Der Spannung unterlegen, blieben viele deutliche Chancen auf der Strecke, so dass letztlich ein Endergebnis von 20:22 zustande kam.

Schade, es wäre mehr möglich gewesen. Doch nur eine erste durchwachsene und eine zweite gute Halbzeit reichen nicht, um zwei Punkte einzufahren.

Nächste Woche geht es dann für die VfB-Damen dann nach Plauen. Dieses Spiel „Steht unter keinem guten Stern“, da jetzt bereits bekannt ist, dass drei wichtige Spielerinnen für den VfB nicht starten werden und die Mannschaft von Plauen mit zu den Favoriten in der Sachsenliga zählt.

(A.L.)

Der VfB spielte mit: M. Denecke, St. Hübner; M. Beck (1), C. Adam, N. Beck, K. Pollack (5), A. Lugenheim (2), N. Hoffmann, M. Adam (3), A. Gersdorf (1), D. Schiller (8/1)

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