HSV Weinböhla – VfB 1999 Bischofswerda 23:19
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Und das Spiel begann so verheißungsvoll . . .

Mit hängenden Köpfen verließen die Damen des VfB die Nassau-Sporthalle in Weinböhla. Eine Niederlage, die nach fortschreitenden Spielverlauf fast unvermeidlich erschien. Die Heim- Mannschaft ging zwar in der 4. Spielminute mit 1:0 in Führung und bis zur 6.Minute lief unsere Mannschaft 7 Angriffe ohne Erfolg aber der achte Angriff brachte dann doch den ersehnten Erfolg zum 1:1 Ausgleich. Jetzt machten unsere Frauen fast alles richtig und zogen bis zur 12. Minute auf 1:5 davon. Jacqueline als vorgezogene Spielerin stiftete viel Unruhe im Weinböhlaer Angriff und Marleen im Tor hielt mehrere Bälle, so konnten wir einige Male den Ball erobern und in Tore ummünzen. Weinböhla nahm daraufhin ihre Auszeit. Das brachte große Unruhe in unsere Reihen, was unsere Gastgeber zu einem 8:1 Zwischenspurt nutzten und in kürzester Zeit mit 9:6 vorne lagen. Auch die Auszeit von Seiten des VfB brachte da nicht viel. Ein gemeinsames Zusammenraufen brachte bis zur Pause dann doch noch den 9:9 Ausgleich.
Nach der Pause nutzten unsere Frauen weiter ihre Gelegenheiten und gingen mit 9:11 in Front. Dies fand aber leider keine Fortsetzung . Statt dessen wurde im Angriff der Ball nicht laufen gelassen und zu oft vertändelt. In der 40. Minute stand es 14:11 für die Gastgeber. Unsere Frauen gaben aber nicht klein bei und kämpften weiter unermüdlich. So konnte man in der 53.Minute den 18:18 Ausgleich bejubeln. Doch der Jubel hielt nicht lange an. Die Schiedsrichter, bis dahin schon mit fragwürdigen Entscheidungen glänzend, brachten die Ersatzspieler und Trainer auf unserer Bank schier zur Weißglut. Zweimal wurden unsere Linksaußen klar gefoult, das Spiel lief weiter. Eine klare Behinderung einer unserer Spielerinnen nach Ballablage einer Weinböhlaerin im Mittelfeld, wurde nicht geahndet. Trainer Andre Kindermann sah darauf hin die Rote Karte, nachdem er Minuten zuvor schon eine Zeitstrafe erhalten hatte. So konnte Weinböhla bis zum Ende ein 23:19 herauswerfen. Im Endeffekt war es aber eine Niederlage, die wir uns selbst zuschreiben müssen, weil eben auch in diesem Spiel wieder nicht annähernd die volle Leistung abgerufen wurde. Haken wir das Spiel ab und gehen an die nächsten Aufgaben. (mvp)

Es spielten: M. Denecke, M. Manja, D. Kretzschmar (1), K. Bauer (4/1), C. Adam (2), N. Beck (2), J. Mogel (6),
J. Nitzsche (1), A. Lugenheim (-/1), S. Partecke (1)

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