Ostsachsenliga Männer
Letzte Viertelstunde zerstört alle Hoffnung
SV Lok Schleife – VfB 1999 Bischofswerda 30:24 (15:10)
Es zeichnete sich von Beginn an ab, dass das Nachholspiel gegen den SV Lok Schleife eine äußerst enge Partie werden würde, wenngleich der Endstand anderes vermuten lässt.
Zunächst blieb es anfangs, beispielsweise beim 3:3 ausgeglichen, doch gelang es dem Gastgeber in der Folgezeit eine drei Tore Führung zu etablieren und sich somit einen leichten Vorsprung zu verschaffen. Prägend für das Spiel war neben dem rauen Charakter vor allem die 7m Anzahl. Insgesamt 15- 7m auf beiden Seiten gleichmäßig verteilt, machten einen hohen Anteil der Tore aus.
Im Angriff von Bischofswerda erzielte man durch Würfe aus dem Rückraum, meist mithilfe von Spielzügen vorbereitet, ebenfalls viele Treffer. Die Abwehr des VfB stand sicher, wobei sogar Gegenstöße ermöglicht wurden.
In der zweiten Halbzeit begann die Aufholjagd, nachdem der Halbzeitstand mit 15:10 schon zu hoch ausgefallen war. Von 18:14 auf 19:19 kämpften sich die Gäste heran.
Doch unterbrachen mehrere zwei Minuten- Strafen in der letzten Viertelstunde den Spielfluss, womit zwischenzeitlich eine 4:6 Unterzahlsituation entstand. Lok Schleife gelang es dies zu Nutzen und eine Reihe leichter Tore zu erzielen. Letztlich verlor man damit den Anschluss an das Geschehen und in den letzten Minuten von 27:24 auf 30:24 auch der Schein eines knappen Spieles. (t.kl.)
VfB: M. Fiebig, A. Preusche, A. Kloß(3), D. Kindermann, D. Schmidt(1), T. Kluge(1), S. Maschke, M. Kaspar(3), S.Neumann, B. Rohac(6), R. Mehnert(10/6)