Sieg im ersten Heimspiel der Saison
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VfB 1999 Bischofswerda – BSC Victoria Naunhof 25 : 20 (13 :10)
Den Frauen des VfB gelang vor heimischer Kulisse der erste Heimspielsieg in der Sachsenliga. Die Gäste aus Naunhof, welche mit nur acht Feldspielerinnen antraten, hinterließen im Wesenitzsportpark Bischofswerda dabei allerdings einen recht schwachen Eindruck. Von Beginn an übernahm der VfB nicht nur die Führung, sondern kontrollierte insgesamt das Spiel. Dem schnellen 2:0 durch Marlen Adam und Diana Schiller folgte eine ganze Zeit Nichts, bevor die Gäste durch einen Siebenmeter zu ihrem ersten Tor kamen. Torhüterin Stephanie Hübner hatte durch große Paraden, u. a. mit einen gehaltenen Siebenmeter, ihren Anteil daran. Danach baute der VfB seine Führung konstant aus (10:3). Dann wollten wohl beide Mannschaften nicht mehr so richtig und die Zuschauer bekamen acht Minuten lang ein Spiel ohne Tore geboten. Erst der 4. Treffer der Gäste beendete die Torflaute. Beim Stand von 12:7 nahm Trainer Stefan Herzog die Auszeit. Die Mädchen schienen ihm aber nicht sonderlich zugehört zu haben, denn durch ihre teilweise lässige Spielweise brachten sie die Gäste bis zur Halbzeit wieder auf drei Tore heran (13:10).Aus der Kabine kam die Mannschaft des VfB relativ schnell wieder und begann die zweite Halbzeit ähnlich druckvoll wie die erste. Zwei Tore von Diana Schiller, welche neben Marlen Adam und Lydia Behnisch zu den besten Angriffsspielerinnen gehörte, stellten den alten Fünf-Tore-Abstand wieder her. Die Gäste wiederum gerieten bei ihren Angriffen immer wieder in ein Zeitspiel – zu stark die Abwehrarbeit des VfB. Nach der 17:12-Führung des VfB nahmen sich beide Mannschaften eine Auszeit. Das Spiel wirkte regelrecht ermüdend und verkrampft. Dem VfB gelang trotz doppelter Überzahl nicht mal ein Tor. Nach dem 20:16 erwachte der VfB wieder. Erst jetzt brachte Neuzugang Peggy Biele mit ihren drei Toren dem VfB auf die Siegerstraße (22:17). Torhüterin Romy Klaus, in der zweiten Halbzeit eingesetzt, konnte wie ihre Vorgängerin überzeugen. Es blieben nur noch fünf Minuten. Die hatten es allerdings auch in sich, denn der VfB sah sich plötzlich mit nur drei Feldspielerinnen auf der Platte. Die Gäste verstanden es allerdings ihrerseits nicht, noch einmal Spannung aufkommen zu lassen. So überstand die Mannschaft auch diese restliche Zeit und freute sich über einen weiteren Sieg in der Sachsenliga. Ein Lob auch an die Schiedsrichter Eichhorn/Schulze aus Freital, welche eine souveräne Leistung zeigten.
(rro)

Der VfB spielte mit:
R. Klaus, St. Hübner; M. Beck (2), P. Wuthe (3), M. Adam (8/2), L. Behnisch (4), D. Schiller (4), C. Haufe (1), P. Biele (3), S. Zaunick, A. Heinrich, M. Wunderlich, N. Beck.

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