Spielbericht der C-Jugend männlich vom 09.03.2014
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VfB 1999 Bischofswerda : Pulsnitz / Oberlichtenau       37 : 22

Harmlos – aber doch überlegen

Letzten Sonntag stand sich schon um 9 Uhr der Tabellen-Erste dem Tabellen-Dritten gegenüber. Etwas müde gingen die VfB-Jungs in das Spiel, aber schneller als vermutet gelang die 1:0-Führung. Nur wenig später realisierte Pulsnitz den Ausgleich und auch folgend das Führungstor zum 1:2. Dann endlich „Platzte unseren Jungs der Kragen“ und das Spiel wurde energischer gestaltet. Bis zum 7:5 konnten die Pfefferküchler noch mithalten, bevor der Ostsachsenmeister nochmals einen Gang höher schaltete und einen 6:0-Lauf zum 13:5 hinlegte. Nach diesem Zwischenspurt schlichen sich ein paar kleine Fehler in die VfB-Abwehr ein, die die Pulsnitzer auch zu nutzen verstanden. Ergebnis dieser etwas schlaffen Phase: Ein Halbzeitstand von 19:9.
Nach der Halbzeitpause, sollte man meinen, ging es nun wieder energischer zur Sache – nein, dem war nicht so. „Völlig von der Rolle“ spielten die VfB-Jungs die ersten 10 min. keinen Handball mehr. Das Abwehrspiel wurde total eingestellt und das Passspiel im Angriff glich dem Ball zuwerfen von Anfängern. Es blieb nichts anderes übrig, als dass bereits in der 35 min. die Auszeit auf seitens des VfB genommen werden musste. Mit einer Umstellung in der Abwehr und „Orientierung in Richtung Tor“ ging es dann weiter. Diesmal wesentlich erfolgreicher – die nächste 7:0 Torfolge hagelte auf die Pulsnitzer Mannschaft nieder. Dennoch war unsere Abwehrreihe nicht das, für was sie eigentlich bekannt ist. Von der berühmt, berüchtigten Geschlossenheit und dem Kampfgeist war nicht viel zu sehen. Dem Gegner wurden viel zu viele Lücken geboten und die Beinarbeit lies deutlich zu wünschen übrig. Bei aller berechtigten Kritik – auch diese 50 Minuten Spielzeit waren einmal um und es stand 37:22 für den VfB. Trainer und Mannschaft freuten sich trotz einiger schwacher Phasen im Spiel, über die 2 errungenen Punkte für das Mannschaftskonto.
Lobend erwähnt, sollte die Spielleistung von Tillmann Vetter werden. Durch sein Können und seine Leistungsbereitschaft, konnte er wesentlich mit 13 Toren zum Erfolg beitragen. Auch unser Schlussmann, Martin Beer, war an diesen Tag ein ganz „Großer zwischen den Pfosten“ und vereitelte somit manch einen Angriff des Gegners.
Schon am Sonntag geht es dann in die Bierstadt – nach Radeberg, wo wir alles dran setzen werden, die nächsten 2 Punkte zu holen, so dass unser Team auf dem Weg zur perfekten Saison bleibt.
(Tony Mütze)

Für den VfB spielten: Tillmann Vetter (13), Arno Ludwig (4), Julian Höher (3), Cedric Wendisch (2),
Tilman Müller (3), Rudolf Klaus, Nils Zemski (5) und Eric Küster (7)
Im Tor: Martin Beer

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