TSG vs. VfB
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TSG 1861 Taucha – VfB 1999 Bischofswerda24:16 (11:7)
Der VfB wollte sich eigentlich für die Niederlage im Hinspiel revanchieren. Man begann das Spiel leider übermotiviert, denn jede der in der Anfangsformation eingesetzten Spielerinnen versuchte es mit wenig erfolgreichen Einzelaktionen. Ein systematischer Spielaufbau war im Angriff nicht wirklich erkennbar, so dass der Trainer Stefan Herzog, welcher den Verein verlässt, bereits in der 9. Spielminute richtiger Weise die Auszeit nehmen musste. Nach der Auszeit kam der VfB zwar etwas besser mit der Abwehr der Gastgeber zu Recht, leider hielt dies nicht sehr lange an. Die Tauchaer Mannschaft und ihr Trainer erkannten sehr schnell die Probleme im Spielaufbau und stellten daraufhin ihre Abwehr erfolgreich um. Die Wurfversuche von Marlen Adam und Anne Gersdorf konnten somit durch die gegnerische Mannschaft recht wirkungsvoll neutralisiert werden. Diese veränderte Spielsituation hätte nun eine Veränderung der Angriffstaktik des VfB zur Folge haben müssen. Dies erfolgte durch den Trainer Stefan Herzog nur leider sehr zögerlich, so dass der Gegner seinen Vorsprung bis zur Halbzeitpause auf 11: 7 verdienterweise ausbauen konnte.Die Anfangsphase der zweiten Halbzeit verlief ähnlich wie der Spielbeginn: hektisch und unkonzentriert, verbunden mit vielen Zuspiel- und Fangfehlern und unglücklichen Wurfversuchen. Es gelang dem VfB leider nicht, sich auf das Spiel des Gegners einzustellen. Im Gegenteil: die über weite Teile des Spiels recht gut agierende eigene Abwehr wurde mit zunehmenden Spielverlauf löchriger. Der Gegner nutzte das konsequent zum erfolgreichen Abschluss. Die Niederlage war somit nicht mehr abwendbar. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die Mannschaft des VfB deshalb gescheitert ist, weil der Gegner wesentlich besser in der Lage war, sich auf das Spiel einzustellen.Die Mannschaft des VfB kann trotzdem stolz auf diese Saison sein, denn sie hat mit dem Punkte-Endstand von 22:22 in ihrer dritten Sachsenliga-Saison das beste Ergebnis erzielt. Es bleibt die Hoffnung und der Wunsch der Handballfans in Bischofswerda, dass es auch in der kommenden Saison Sachsenliga-Handball mit einer schlagkräftigen Mannschaft gibt.
(rro)

Der VfB spielte mit:
R. Klaus; S. Hübner, M. Beck. (1); P. Wuthe (2/1); S. Zaunick (2); P. Biehle (2/1); C.Haufe (1/1); M. Adam (2/1); A. Gersdorf (1); F. Brinckmann (2); D. Schiller (1); M. Wunderlich (2); L. Behnisch; A. Heinrich

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