Verlustpunktfrei im Wesenitzsportpark
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SG Bischofswerda/Obergurig – SSV Heidenau 27:21
Nachdem sich vor zwei Wochen die SG Bischofswerda/Obergurig beim Radebeuler HV mit einer 26:9-Klatsche bis auf die Knochen blamierte, stand am 11.03. im Wesenitzsportpark schon der nächste Härtetest an. Gegen die zahlreich angereisten Heidenauer Jungs hatte man im Hinspiel mit 31:22 den Kürzeren gezogen. Damals zeigte die SG eine absolut lustlose Leistung. Was allerdings die fanatischen Zuschauer in Bischofswerda zu sehen bekamen, ähnelte dem Hinspiel nicht im Geringsten. Von Anfang an packten die Jungs von Rocco Mehnert und Sebastian Schür in der Abwehr knallhart zu, warteten im Angriff geduldig auf ihre Chancen, die sie auch nutzten, und auch Toni Herrmann im Kasten erwischte einen guten Tag. Heidenau fing jetzt auch an, Handball zu spielen. Schöne Spielzüge führten nun des Öfteren zu Toren, allerdings wurde der Vorsprung von 3 bis 5 Toren konstant gehalten. Zur Halbzeit konnten sich die Zuschauer über ein verdientes 13:8 auf der Anzeigetafel freuen. In Hälfte zwei bröckelte der Widerstand der Gäste langsam. Bei den Ständen von 16:10 und 19:13 hielt man einen 6-Tore-Vorsprung. Es war die stärkste Phase der Jungs, in der sie teilweise auf 8 Tore wegzogen (22:14, 23:15). Mit diesem Polster ging man in der Schlussphase ein wenig schlampig um, und die Heidenauer um den starken Nico Schott konnten noch auf 5 Tore verkürzen (25:20), ändern konnte man an der schönen Revanche der SG Bischofswerda/Obergurig trotzdem nichts mehr. Somit blieb die C-Jugend diese Saison im Wesenitzsportpark ohne Punktverlust, mit 5 Siegen gegen TU Dresden, Pirna, Hartha, den HSV Dresden und gegen Heidenau. Die einmal mehr grandiosen Fans feierten ihre Jungs dafür. Nächste Woche beginnt der Saisonendspurt. Und wer kommt nach Bautzen? Der Radebeuler HV. Doch mit einer Leistung wie heute kann man auch dieser Begegnung mit Zuversicht entgegenblicken.

Es spielten:
Toni Herrmann; Benedikt Klinnert (1), Paul Krebs (3), Karl Jung (8), Carsten Deichmann (2), Leonhard Römer, Max Melzer (4), Kenny Eppendorfer (1), Leonard Zwätz, Dennis Vogel (8) und Benedikt Römer.Max Melzer

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