VfB 1999 Bischofswerda – SV Dresden Mitte 1950 29:25
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Schwache Schluss-Viertelstunde ließ den VfB noch mal zittern . . .

Gegen den Tabellen-Zehnten war an sich schon ein Sieg eingeplant. Dass dieser aber nicht ganz einfach zu erreichen sein wird, war allen Beteiligten von vornherein klar. Schon im Hinspiel hatten unsere Frauen so ihre Schwierigkeiten mit den Dresdnerinnen und nach vier Wochen Spielpause musste unsere Mannschaft auch erst wieder in den Spielrhythmus finden.
Der Beginn verlief, wie erwartet, etwas zähflüssig beim VfB. Bis zur 9. Minute konnten unsere Gäste zweimal in Führung gehen (1:2, 2:3), doch danach übernahmen unsere Mädels das Spielgeschehen. Bis zur 15. Minute machten sie ein 6:3 daraus, trotzdem wurden noch zu viele Bälle im Angriff verloren. Die Abwehr stand zwar relativ sicher und Marleen im Tor wurde zu einem sicheren Rückhalt. Durch eine heute wieder überzeugende Julia (13 Tore!) aber auch durch Katharina und Jacqueline wuchs der Vorsprung bis zur Pause auf ein beruhigendes Polster von 14:7 an.
Auch nach der Pause verlief erstmal alles nach Plan. In der 41. Minute betrug der Vorsprung schon 11Tore (23:12). Doch das war vielleicht zu beruhigend für unsere Damen. Im Angriff gewann der Fehlerteufel die Oberhand, viele Bälle wurden einfach „weggeworfen“ und in der Abwehr wurde im VfB-Team viel zu langsam agiert. Dies bemerkten natürlich unsere Gäste und nutzten ihrerseits nun jede sich bietende Chance, den Abstand zu verkürzen. Vor allem unser Abwehrriegel wurde ein ums andere Mal schwindlig gespielt. Die Dresdnerinnen bekamen bis zum Schluss 9 (!) Siebenmeter zugesprochen, was davon zeugt, dass unsere Abwehr viel zu langsam agierte und dies wiederum zu diesen vielen Zeitstrafen führte. Zum Glück waren die Gäste nicht immer treffsicher, so dass der VfB immer einen kleinen Vorsprung verwalten und bis zum Schluss auch halten konnte. Katharina Bauer machte dann mit ihrem Tor den Sieg fest, über den man sich zwar freuen aber nicht unbedingt stolz sein kann. Dieser recht extreme Leistungs-Einbruch nach reichlich 40 Minuten gibt schon etwas zu denken. Alle werden daraus ihre Lehren ziehen, um es nächste Woche in Weinböhla besser zu machen.
mvp

Es spielten: M. Denecke, M. Manja, K. Bauer (5), C. Adam (2), N. Beck, J. Mogel (5), J. Nitzsche (8/5), A. Lugenheim (2), N. Hoffmann, S. Partecke (1), D. Läsker (- /1)

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