VLF: SV Dresden Mitte 1950 : VfB 1999 Bischofswerda 14:18 ( 9:9)
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1.Frauenmannschaft

Mit schwachen Spiel, gegen schwachen Gegner, doch noch die Kurve bekommen!

Am ersten Spieltag reisten die Damen des VfB nach Dresden auf die Gamigstraße, um gegen den SV Dresden Mitte die geforderten Punkte mit nach Hause zu nehmen. Das Ziel war klar, mit schnellen Angriffen den Gegner zu beeindrucken, zumal diese mit einer dezimierten Besetzung (9 Spielerinnen) antraten. Der VfB dagegen konnte mit einer fast kompletten Bank antreten. Der Anfang begann trotzdem ziemlich zäh – Nervosität bestimmte das Spiel des VfB. Nachdem Marisa Manja im Tor einen Siebenmeter abwehren konnte, setzten sich die Frauen des VfB auf 3:1 ab. Doch es kam keine Ruhe in unser Spiel. Viel zu langsam und mit Fehlern behaftet war das Angriffsspiel des VfB 1999 Bischofswerda, zu harmlos, um die Gastgeber in die Knie zu zwingen. Das nutzten diese auch redlich aus und gingen ihrerseits mit 4:3 in Führung. Trainer Andre Kindermann musste (14.Minute) schon zeitig die Auszeit nehmen, um allen noch mal klar zu machen, die Fehlerquote massiv zu minimieren, erfolgreiche Angriffe zu starten und sich an die eigenen Stärken zu erinnern. Eine Knieverletzung von Marlen Adam zwang den Trainer, die Mannschaft etwas umzustellen. Trotzdem hatten einige heute nicht ihren besten Tag und so blieb das Spiel bis zur Halbzeit ziemlich offen. So ging es dann auch mit einem 9:9 in die Kabine.
Trainer Andre Kindermann fand in der Pause wahrscheinlich die richtigen Worte, denn zum Anwurf der zweiten Halbzeit kam eine wesentlich konzentriertere Mannschaft des VfB auf die Platte. Der Trainer stellte in der Abwehr auf 5:1 um. So konnten mehrere Angriffe der Hausherrinnen abgefangen werden, in eigene Konter umgemünzt und auch erfolgreich abgeschlossen werden. Jetzt wurde verteidigt, wie es von Anfang an angedacht war. Anne Gersdorf, Julia Nitzsche und auch Danny Kretzschmar machten nun die Tore, die zum Sieg benötigt wurden. Marleen Denecke hielt in der Schlussphase noch zwei Siebenmeter, so dass der Sieg am Ende nicht mehr in Gefahr geriet. Letztlich hielt sich zwar der Jubel in Grenzen aber es war dann doch eine große Erleichterung des Sieges wegen spürbar.
Der nächste Gegner, der HSV Weinböhla, wird unseren Frauen aber viel mehr abverlangen. Eine klare Leistungssteigerung im ersten Heimspiel dieser Saison, wird bei dieser Begegnung dringend notwendig werden.

Der VfB spielte mit: M. Denecke, M. Manja, St. Hübner, D. Kretzschmar (-/1), C. Adam (1), N. Beck (2), J. Mogel (5),
J. Nitzsche (4), A. Lugenheim (2), N. Hoffmann, M. Adam, A. Gersdorf (3)

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