Vorstellung: Madeleine Lugenheim
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Am Wochenende spielten die Frauen beim gut besetzten Turnier in Weißenborn. Gegen den Gastgeber und den HC Leipzig II setzte es knappe Niederlagen, gegen die Elbehexen von Meißen Riesa war die Niederlage mit sechs Toren schon deutlicher. Dennoch konnte man insgesamt eine zufriedenstellende Leistung der Mannschaft von Sebastian Hartmann ausmachen, auch wenn es in den zwei Trainingswochen bis zum Saisonstart noch einiges in den Abläufen zu festigen gibt. Dann ist auch hoffentlich ein weiterer Neuzugang mit auf dem Spielfeld. Am vergangenen Wochenende musste Madeleine Lugenheim verletzungsbedingt noch pausieren. Mehr erfahrt ihr in einer kleinen Spielervorstellung:

Hallo Madeleine. Du stammst bekanntlich aus einer handballbegeisterten Familie. Sag eine paar Worte über dich und deine handballerische Vergangenheit.

Hallöchen, Ich bin Madeleine, werde aber hauptsächlich nur Martha genannt, bin 17 Jahre alt und mache gerade mein Abitur. Ich bin quasi in der Turnhalle aufgewachsen. Ich habe schon früh bei den Minis in Sohland mit dem Handballspielen angefangen und so meine Liebe und Freude zum Handball gefunden. Seitdem habe ich alle Jahrgänge durchlaufen, teils auch mit meinem Vati als Trainer.  Was nicht immer eine einfache Zeit war. 😉 Jetzt freue ich mich aber ein Teil der A-Jugend und 1.Frauen in Bischofswerda zu sein.

Wie hast du die ersten Trainingseinheiten in Bischofswerda empfunden? War die Umstellung vom Training in der Jugend zum Erwachsenenbereich groß?

Ich kannte ja schon ein Großteil der Mannschaft durch meine Schwester Annegret und konnte somit schnell anknüpfen und mitreden. Natürlich ist der Unterschied zwischen dem Jugend- und Erwachsenenbereich groß, aber ich muss sagen, dass ich es am Anfang teils unterschätzt habe und eigentlich nach jedem Training fix und fertig war. Aber nach einiger Zeit habe ich mich an die Trainingsintensität gewöhnt und konnte zeigen was ich drauf habe.

Du hattest dich in einem Trainingsspiel im August am Sprunggelenk verletzt. Wie verläuft der Heilungsprozess und wann kannst du wieder voll einsteigen?

Mein Heilungsprozess verläuft gut. Ich mache wieder einiges im Training mit, aber leider eben noch nicht alles. Ich hoffe, dass ich bald wieder voll einsteigen und die Mannschaft unterstützen kann. Aber nach der langen Handballpause kribbelt es schon wieder in den Händen. Ich freue mich auf die neue Saison, da ja die letzte ein unschönes Ende genommen hatte und ich mich nicht wirklich von meiner alten Mannschaft in Sohland verabschieden konnte.

Wo siehst du deine besonderen Stärken auf dem Spielfeld?

Meine Stärken sehe ich zum einen in der Abwehr, da ich keine Angst habe anzupacken und das direkte Duell in Kauf nehme. Auf der anderen Seite hoffe ich, dass ich am Kreis den ein oder anderen Weg für die Rückraumpositionen frei mache und somit auch meine Mitspielerinnen in gute Wurfpositionen bringen kann.

Du hast schon viele Spiele der Mannschaft verfolgt und konntest auch bereits einige Gegner beobachten. Wie schätzt du das Potential der Mannschaft für die kommende Saison ein?

In der Vergangenheit habe ich sehr viele Spiele verfolgt, insbesondere weil meine Schwester auch ein Teil der ersten Frauenmannschaft ist. Dadurch habe ich die Qualität der Spielerinnen gesehen und im Training nun auch kennengelernt. Ich glaube wir haben ein guten und auch großen Kader für die kommende Saison, wir haben gute Neuzugänge und ich hoffe, dass wir hinten in der Abwehr und im Angriff richtig Gas geben können.

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