Vorstellung: Sophia Merkel
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Auch bei der ersten Frauenmannschaft wird seit einigen Wochen wieder hart trainiert und es gibt einige neue Gesichter in der Mannschaft, auf welche sich die Fans hoffentlich bald freuen dürfen. In drei Spielen der Rückrunde (zwei Punktspiele und ein Pokalspiel) wirkte bereits Sophia Merkel auf dem Spielfeld mit und konnte dabei in der Liga zwei Siege mit der Mannschaft feiern. Sophia ist auf allen Rückraumpositionen und auch in der Abwehr flexibel einsetzbar und ist auch vom Siebenmeterpunkt eine sichere Werferin. Mehr könnt Ihr in einem kurzen Interview erfahren:

Hallo Sophia. Du bist bereits in der abgelaufenen Saison zur Mannschaft gestoßen und konntest bereits die ersten Spiele für den VfB miterleben. Stelle dich doch kurz selbst vor.

Hallo! 🙂 Ich bin 29 Jahre alt, wohne in Dresden und spiele seit 2004 Handball – erst in Dresden, dann in Radeberg und nun hat es mich nach Bischofswerda verschlagen.
Ich bin verheiratet und seit bereits mehr als anderthalb Jahren stolze Mama.
Nach meinem Biologie-Studium habe ich begonnen in Kreischa am Institut für Dopinganalytik und Sportbiochemie zu arbeiten.
 
Wie war dein erster Eindruck der Mannschaft und wie kam der Kontakt zustande?

Nach der Saison 2017/18 hatten die Bischofswerdaer zum „Schnuppertraining“ unter ihrem neuen (und meinem alten) Trainer Sebastian Hartmann eingeladen, dem ich mit ein paar anderen ehemaligen RSV-Spielerinnen gefolgt bin. Der erste Eindruck war positiv – ein offenes, junges Team, das Ehrgeiz und vor allem Spaß am gemeinsamen Handballspielen zeigte. Zu diesem Zeitpunkt stand meine Mama-Auszeit jedoch schon fest und so bin ich erst in der letzten Saison wirklich nach Bischofswerda gekommen, weil es in den Fingern kribbelte und ich mich gern noch einmal dieser neuen Herausforderung mit „alten Konstanten“ (Trainer, ehemalige Mitspielerinnen) stellen wollte. Wie gut sich das wirklich mit Familie und Job vereinbaren lässt, wird sich erst so richtig in der kommenden Spielzeit zeigen.

Wie war es, nach der abgebrochenen Saison und dem Trainingsverbot wieder trainieren zu dürfen? Hast du den Handball sehr vermisst?

Der Abbruch der Saison war sehr schade, da ich persönlich in der letzten Begegnung gerade erst wieder richtig ins Spiel gefunden hatte und wir eine tolle Leistung gegen Hoyerswerda zeigen konnten.
Seit der Aufhebung des Trainingsverbots arrangieren wir uns mit dem, was erlaubt ist und machen das Beste daraus. Es war schön, wieder in die Halle kommen zu dürfen und nun freuen wir uns auf die nächste Saison, die hoffentlich ohne erneuten Abbruch vonstattengeht!

Wie lief die bisherige Vorbereitung auf die kommende Saison?

Mannschaftlicht gesehen glaube ich sehr gut, das Team ist motiviert und engagiert. Es gab einige Veränderungen, sodass insbesondere auf dem Feld sicherlich noch nicht alles rund läuft wie es sollte, aber bis zum Saisonstart steht uns noch ein straffes Programm bevor.
Persönlich könnte die Vorbereitung besser laufen, da ich es leider nicht immer so zum Training schaffe, wie ich es gern möchte. Aber ich bemühe mich… 😉

Was sind deine Ziele für die neue Saison?

In erster Linie verletzungsfrei zu bleiben! Leider hatte das Team in der vergangenen Saison bittere Ausfälle zu kompensieren. Insbesondere Doreens Verletzung war für mich ein großer Schock, da ich selbst mit dabei war. Es wäre also schön, wenn in dieser Spielzeit keine großen Verletzungen passieren. Dann haben wir auch den Kopf frei und können vielleicht sogar um die Plätze im vorderen Drittel mitspielen.

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